Erstes Freies Training an diesem Wochenende in Barcelona, erste Bestzeit für Spanien. Jorge Navarro hatte in FP1 der Moto3 die Nase vorne. In einer nicht einfach Session, in der die Strecke teilweise noch etwas feucht war, gab es nur einen einzigen Sturz.

Die Platzierungen: Jorge Navarro kam als einziger Pilot unter die Marke von 1:52 Minuten. Er braucht für seinen schnellsten Umlauf 1:51.988 Minuten und verwies Danny Kent so um 0,106 Sekunden auf Rang zwei. Efren Vazquez und Isaac Vinales folgten auf den Rängen drei und vier. Niccolo Antonelli war als Fünfter bester Italiener. Brad Binder belegte Platz sechs vor Jorge Martin und Fabio Quartararo. Francesco Bagnaia und Livio Loi komplettierten die Top-Ten.

Philipp Öttl lag lange Zeit im Spitzenfeld, fiel am Ende des Trainings aber auf Rang 24 zurück.

Die Zwischenfälle: Enea Bastianini sorgte für den ersten Sturz des Wochenendes. Er kam in Kurve zwölf auf den bemalten Beton außerhalb der eigentlichen Strecke, der noch etwas feucht war, und legte einen üblen Highsider hin. Er blieb unverletzt, aber das Motorrad war schwer beschädigt. Sein Training war somit vorüber. Bastianinis Abflug blieb der einzige Sturz in FP1 der Moto3.

Das Wetter: Nach starken Regenfällen am Donnerstagabend und auch noch in der Nacht auf Freitag zeigte sich das Wetter in Barcelona am Morgen des ersten Trainingstages von seiner besten Seite. Schon um neun Uhr betrug die Außentemperatur 22 Grad, auf der Strecke wurden bei strahlendem Sonnenschein bereits 25 Grad gemessen. Auf dem Asphalt waren in schattigen Passagen aber noch einige wenige feuchte Stellen zu erkennen.

Die Analyse: Eine Vielzahl von Piloten darf sich an diesem Wochenende wohl wieder Chancen auf den Sieg ausrechnen. Die spanische Armada wird nur ganz schwer zu schlagen sein, doch Danny Kent und die Italiener dürfen ebenfalls nicht vergessen werden.