KTM-Pilot Jack Miller wird für 2015 mit zahlreichen Möglichkeiten in Verbindung gebracht. Mit Marc VDS in der Moto2, sowie mit LCR in der MotoGP auf einer Open- oder einer Factory-Honda. Der Australier selbst setzt sich mit Zukunfts-Überlegungen nicht selbst unter Druck.

"Es gibt keinen zusätzlichen Druck - solange ich nächstes Jahr ein Motorrad in dieser [Welt-] Meisterschaft fahre, bin ich glücklich", so Miller gegenüber der offiziellen Website der MotoGP-Weltmeisterschaft. "Ich weiß wirklich noch nicht, wo ich fahren werde und es kümmert mich auch nicht, solange ich [weiterhin] Motorrad fahre." Sein Teamchef Aki Ajo, der auch als Manager des Australiers fungiert, nimmt ihm in dieser Situation eine Menge Stress ab.

In seiner aktuellen Situation fühlt sich Miller, der nach neun Rennen die Moto3-Weltmeisterschaft anführt, sehr wohl. Im Team von Aki Ajo habe er mehr gelernt, als in seinen letzten Beiden Jahren in der WM zusammen. "Es ist so eine tolle Umgebung", schwärmt der Australier. "Es ist eine gute Truppe mit Wissen, das sie an mich weitergeben. Wenn ich sie bis zum Rest meiner Karriere immer mitnehmen könnte, würde ich das gerne machen."

Jack Miller ist glücklich mit seiner momentanen Situation, Foto: Milagro
Jack Miller ist glücklich mit seiner momentanen Situation, Foto: Milagro