Philipp Öttl konnte zwar im Rennen der Moto3 in Assen drei Plätze gut machen, zufrieden ist dennoch noch lange nicht.
Christian Menath
Christian Menath
Ressortleiter Formel 1
Schnüffelt gerne am Print-Magazin, gibt mit seiner bestandenen Steward-Prüfung an, hält lange Monologe, war einst gut im Mario Kart - und liebt die F1 bedingungslos.
Philipp Öttl war nach dem Rennen in Assen untröstlich, Foto: Tec Interwetten Moto3 Racing
Ratlosigkeit bei Philipp Öttl: "Ich kann nicht sagen, was los war, weil ich es selber nicht weiß", so der Bayer nach einem enttäuschenden 22. Rang beim Moto3-Rennen in Assen, das traditionell schon am Samstag stattfand. "Entweder habe ich einen ganz miserablen Tag gehabt... Ich weiß es selber nicht. Ich habe mich von Anfang an einfach nicht durchgesetzt."
Immerhin hat Öttl bereits einen Lösungsansatz. "Das ganze Wochenende hat mir schon die Übersetzung des ersten Gangs nicht gepasst. Der war zu kurz. Ich denke, wir hätten ihn länger machen müssen. Aber das ist mir im Endeffekt eigentlich auch erst jetzt eingefallen." Trösten konnte ihn das aber nicht. "Ich bin richtig sauer. Ich hoffe, dass es bei den nächsten Rennen besser geht und wir endlich wieder in die Punkte fahren können." Mit nur einem Punkt belegt der erst 17-Jährige Rang 25 im Gesamtklassement.
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