Philipp Öttl landete bei seinem fünften Grand Prix in Mugello auf dem 19. Rang. "Ich hatte einen guten Start, aber dann sind mir die Italiener immer in die Quere gekommen. Ich war eigentlich um Welten schneller als Sissis. Ich bin aber einfach nicht vorbei gekommen. Punkte wären sicher drin gewesen. Ich bin dieselben Zeiten gefahren wie die Gruppe vor uns, die um die letzten Punkte gekämpft hat. Wir waren in der letzten Runde dicht an Iwema dran, die vor uns sind 2:03er-Zeiten gefahren, wir noch 2:00 Minuten", schilderte er.

Öttl freute sich über seine starken Rundenzeiten und den geringen Rückstand. "Aber die Punkte haben wir heute verschenkt. Und das war nicht gut. Ich war der schnellste in meiner Gruppe, bin aber immer wieder aufgehalten worden. Wenn sie mich gelassen hätten, wäre ich an die Gruppe vor mir ran gefahren. Aber die letzten zwei Sekunden, die gefehlt haben, sind durch die Attacken der Italiener wieder zunichte gemacht worden. Nächstes Mal muss ich im Training noch weiter vorne stehen. Dann wird es etwas einfacher."