Wie gut hast du dich nach den ersten beiden Rennen schon in der Moto3 eingelebt?
Florian Alt: Nach den ersten beiden Rennen fühle ich mich ganz gut. Wir haben uns immer gesteigert. Ich fühle mich auf dem Motorrad auch immer besser. Ich habe ein immer besseres Gefühl für das Motorrad und ich denke, dass sich das von Rennen zu Rennen noch steigert.

Hattest du in Jerez bisher ein gutes Gefühl?
Florian Alt: Insgesamt lief es gar nicht so schlecht. Ich hätte gedacht, dass es fast noch schwieriger wird und hatte eigentlich von Anfang an ein hartes Wochenende erwartet, weil die Tests hier nicht so gut waren. Jetzt sieht es gar nicht so schlecht aus. Die Zeiten, die ich in der Qualifikation gefahren bin, waren ziemlich gut und vor allem auch konstant. Ich denke, was die Zeit angeht, sollte da noch Einiges drin sein und was die Position angeht, kann ich jetzt noch nichts Genaues sagen.

Was wird im Rennen am Sonntag deine größte Herausforderung?
Florian Alt: Ich glaube, das Schwierigste wird Konstanz, also die schnellen Rundenzeiten bis zum Ende durchzuziehen. Im Qualifying klappte das so sechs bis sieben Runden lang. Aber die Reifen bauen relativ schnell ab, also müssen wir dann sehen, wie wir das am Rennende in den Griff bekommen.

Was nimmst du dir für den Rest der Saison vor?
Florian Alt: Ich will versuchen, ab Mitte der Saison so oft wie möglich in die Punkteränge zu fahren und dabei so viel wie möglich für das nächste Jahr zu lernen.