Der Jubel bei KTM ist nach dem Auftaktrennen der Moto3 groß. Vier Piloten auf Werksmaterial des österreichischen Herstellers landeten auf den vorderen vier Rängen (Luis Salom, Maverick Vinales, Alex Rins und Alex Marquez). Drei weitere (Zulfahmi Khairuddin, Arthur Sissis und Niklas Ajo) schafften es in die Top-9. Zählt man Jonas Folger mit seiner Kalex-KTM auch dazu, schafften es nur die beiden Mahindra-Piloten Miguel Oliveira und Efren Vazquez) auf den von Suter gebauten Maschinen in die Top-10.

Kein Wunder also, dass KTM-Motorsportchef Pit Beirer zufrieden ist. "Dieses Jahr haben wir mit dem Motorrad nochmals einen Schritt nach vorne gemacht, was sich klar ausgezahlt hat", freut sich der Deutsche. "Es scheint, dass KTM dieses Jahr wieder endgültig im Straßenrennsport angekommen ist. Der Wettkampf wird hart und es wird ein sehr aufregendes Jahr", so Beirer weiter. In der Konstrukteurs-WM liegen die Österreicher mit 14 Zählern vor Kalex.