Jonas Folger landete auch am dritten und letzten Testtag in Valencia auf dem fünften Rang. "Wir sind heute viele Runden gefahren und obwohl ich nun fertig bin, war es gut, denn wir konnten viele Dinge ausprobieren", fasste er zusammen. "Das Bike ist neu, also ist es umso besser, viele Runden zu fahren, um es besser anzupassen." Dabei habe der Bayer viele Dinge am Setup probiert und konnte mit verschiedenen Lösungen Runden drehen. "Also wissen wir, welchen Weg wir einschlagen müssen, obwohl wir noch viel Arbeit vor uns haben."

Der Test insgesamt sei für den Aspar-Piloten sehr positiv gewesen. "Wir sind wirklich glücklich mit der Art und Weise, wie er verlaufen ist und wir können es kaum erwarten, in Jerez nächste Woche weiterzumachen." Der Unterschied des neuen Bikes sei nicht allzu groß, allerdings fand Folger das Handling besser. "Es ist stabiler und fährt sich dadurch leichter. Die neue Kupplung ist fantastisch und der Motor hat eine Menge Kraft. Wir haben uns seit Mittwoch um 1.5 Sekunden verbessert und beim Fahren und mit dem Setup große Schritte gemacht. Das Potential des Bikes ist klar, wir müssen nur weiterarbeiten, um das Beste herauszuholen."