Jonas, das zweite Training ist vorbei, mit Platz drei sieht es gut aus. Wie zufrieden bist du?
Jonas Folger: Sehr zufrieden. Es hat eigentlich das ganze Training gut funktioniert und wir hatten für die Wetterverhältnisse immer ein gutes Setting und haben auch immer in die richtige Richtung gearbeitet. Von daher bin ich happy.

Die Bedingungen heute waren aber schwierig. Wie viel lässt sich dadurch jetzt für den Rest des Wochenendes herauslesen, da das Wetter ja besser werden soll?
Jonas Folger: Ich hoffe auch, dass es besser wird, damit wir mehr Runden im Trockenen fahren können und uns bei den Bedingungen steigern können. Das ist aber machbar und die Basis passt fürs Trockene. Schauen wir einmal, was morgen drin ist.

Am Schluss hast du ja ein paar Runden mit Slicks gedreht...
Jonas Folger: Ja, 15 Minuten vor Schluss haben wir Slicks aufgezogen.

Das Feld ist aufgrund der Bedingungen noch stark zersplittet. Kann man schon sagen, wer gefährlich wird oder sind sowieso die üblichen Verdächtigen vorne, wenn es wieder besser wird?
Jonas Folger: Khairuddin ist in den Trainings immer stark, aber in den Rennen nicht so. Ich glaube, Fenati wird stark, das ist sein Heim-Grand-Prix und da sind die Italiener immer extra motiviert.

Wildcard-Fahrer Kevin Calia war als Vierter ja auch sehr weit vorne. Kann er das halten oder wird er eher wieder zurückfallen?
Jonas Folger: Für die Wetterverhältnisse ist er sicher gut gefahren. Das ist halt die Heimstrecke für die Italiener, die sind hier schon oft gefahren. Es war jetzt das zweite Training und schauen wir, was sich morgen ergibt.