Tom Lüthi ist wieder da. Schon beim Auftaktrennen in Katar bewies der Schweizer, welche Klasse in ihm steckt. Der Interwetten-Pilot startete mit Problemen ins Wochenende, da sein Motor Öl verlor und das Team aufgrund der Motorenregeln in der Moto2 nichts daran machen durfte.

Ein Training ging verloren, dieser Rückstand schlug sich im Qualifying mit Rang 16 nieder, nach dem Start war er sogar nur noch 20. Doch in einem Feld, das nicht gerade mit Weltklasse-Fahrern geizt, arbeitete er sich noch auf Platz sieben nach vorne und fuhr zwischenzeitlich die schnellsten Runden.

Ziel: MotoGP

Den Aufwärtstrend setzte er beim zweiten Rennen der neuen Klasse in Jerez fort: der erste Moto2-Podestplatz für den ehemaligen 125er Champion! "Der Wechsel [in die Moto2, d. Red.] war zum richtigen Augenblick", sagt Lüthi im Interview mit dem Motorsport-Magazin. "Alles ist neu, eine komplett neue Tapete, eine neue Motivation, das ist schon positiv."

Die neue Rennserie gefällt dem Schweizer. "Es ist interessant, es ist spannend", verrät er in der neuen Ausgabe des Motorsport-Magazins - ab Donnerstag, 6. Mai im Handel erhältlich. "Es ist spannend, es sind schöne Kämpfe zu sehen und man muss einfach voll angreifen. In den Rennen gibt es keine Minute, in der man ausschnaufen kann."

Er glaubt, dass rund 15 Fahrer gewinnen können - sein Podestplatz beweist, wohl auch er. Dann kann er vielleicht eines Tages sein Ziel MotoGP erreichen. "Aber jetzt haben wir noch eine lange Saison vor uns."

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