Die spanischen Helden der 125cc-Klasse feierten ordentlich nach der Zielfahrt mit tausenden Fans ihren erfolgreichen Europaauftakt und heizten damit die Stimmung für die noch ausstehenden Rennen ordentlich an. Allen voran Pol Espargaro der sich den Sieg schnappen konnte.

"Das Gefühl zu Hause zu gewinnen ist wahnsinn. Alle sind aufgeregt, das Team und die Sponsoren und da ist es natürlich toll, dass man vor der ganzen Welt dann den Sieg nach Hause fährt. Ein unglaubliches Gefühl. Es war kein einfaches Rennen, ging eng zu, aber jetzt bin ich einfach nur glücklich."

So auch Nico Terol, obwohl er sich am Ende mit Platz zwei zufrieden geben musste, der Spanier trauerte allerdings keinesfalls dem Sieg nach. "Es war ein harter Kampf vorn und ich habe den auf jeden Fall richtig genossen. Als Pol dann noch einmal das Tempo verschärft hat, wollte ich dran bleiben, aber am Ende habe ich mir gesagt lieber Platz zwei und Podest zu Hause, als ausfallen."

Tito Rabat kam mit einem Rückstand von 13 Sekunden ins Ziel und erklärte, dass es sein Glück war, dass andere Fahrer Schwierigkeiten hatten. "In Jerez sind Rennen immer Wahnsinn und die Fans motivieren dich noch einmal extra. Wir hatten hinten einen weichen Reifen und am Anfang lief das auch gut, aber dann später bin ich extrem viel über die Strecke gerutscht. Da konnte ich das Motorrad fast nicht mehr fahren und hatte Glück, dass Cortese und Efren Probleme hatten. Glückwunsch an Nico und Pol."