Toni Elias konnte am Samstagabend in Katar ein wenig Geschichte schreiben. Im ersten WM-Qualifying der Moto2-Geschichte holte sich der Spanier die Pole Position. 2:01.904 Minuten dauerte seine schnellste Runde und damit setzte er sich trotz Verletzungen an linker Hand und linkem Fuß durch. Zu kämpfen hatte Elias genug, denn Julian Simon und Stefan Bradl setzten ihm ordentlich zu. Kurz vor Schluss lag jeder kurz einmal an der Spitze, letztendlich fehlten Simon 128 Tausendstelsekunden und Bradl 134 Tausendstel.

Auch Alex de Angelis hatte vorne mitgemischt und sicherte sich letztendlich mit zwei Zehntelsekunden Rückstand Startplatz vier. Die zweite Startreihe eröffnet Yuki Takahashi, der mit vier Zehntelsekunden Abstand bereits relativ weit zurück war. Neben dem Japaner werden Jules Cluzel, Raffale de Rosa und Alex Debon aus Reihe zwei starten. Shoya Tomizawa, Alex Baldolini, Sergio Gadea und Roberto Rolfo besetzen Reihe drei.

Für Interwetten Moriwaki Moto2 Pilot Thomas Lüthi gab es Startplatz 16. Hätte er zwei Zehntelsekunden von seiner Rundenzeit abkratzen können, wäre er auf Startplatz acht gestanden; das Mittelfeld der Moto2 war wieder einmal sehr dicht gedrängt. Dominique Aegerter und Arne Tode waren nicht viel langsamer als Lüthi gewesen, Aegerter musste sich aber mit Startplatz 20 und Tode mit Startplatz 22 begnügen. Gar nicht nach Wunsch lief es für MZ und Anthony West. Lediglich der 39. Startplatz stand am Ende zu Buche.