Sein Heimrennen war für Jonas Folger vorzeitig beendet. Wie er Motorsport-Magazin.com berichtete, funktionierte sein Quickshifter seit den ersten Runden nicht mehr. "Ich konnte nicht mehr schalten, beziehungsweise musste jedes Mal, wenn ich schalten wollte, das Gas zumachen", klagte er. "So konnte ich einfach nicht mehr fahren und bin auf den 21. oder 22. Platz zurückgefallen. Es hätte keinen Sinn mehr gemacht, das Rennen zu Ende zu fahren. Wir haben momentan einfach eine Pechsträhne."

Allgemein sei das ganze Wochenende am Sachsenring für ihn nicht gut gelaufen. "Ich war immer nur 20. oder 21., also durchweg schlechte Ergebnisse. Im Warm-Up ging es ein bisschen nach vorn. Da war ich Achter. Deshalb war ich fürs Rennen eigentlich zuversichtlich", meinte er. "Ich hatte ein gutes Gefühl und dann funktioniert das eine Teil nicht. Das ist wirklich schade."

Er werde nun erstmal in Deutschland bleiben und trainieren. "Ich verbringe ein bisschen Zeit mit meiner Familie und mit Freunden. Dann schau ich, dass ich für Indy wieder fit und startklar bin", kündigte er an.