25 Jahre alt musste Jordi Torres werden, ehe er sein ersten Rennen der Motorrad-WM gewinnen konnte. Umso glücklicher war der Spanier im Ziel, als dieser Meilenstein am Sachsenring erreicht wurde. "Ich kann gar nicht ausdrücken wie glücklich ich im Moment bin", sagte Torres. "Ich habe es zum ersten Mal nach ganz oben geschafft und möchte mich einfach nur bei meinem Team bedanken. Das Motorrad ging heute besser als jemals zuvor. Mir fehlen die Worte."

Weniger erfreut war Pol Espargaro, dem eine große Chance durch die Lappen ging, in der WM-Wertung mächtig Boden auf Scott Redding (am Sachsenring nur 7.) gut zu machen. Espargaro führte zwar, kam am Ende aber sogar hinter Simone Corsi nur als Dritter ins Ziel "Das Problem war heute das gleiche wie immer: Die Reifen sind gegen Ende des Rennens einfach hinüber. Nicht etwa beschädigt, sie sind vollkommen zerstört", ärgerte sich der Spanier. "Wir müssen uns rasch daran machen, wie wir sie in besserem Zustand ins Ziel bekommen."