Der Dynavolt Intact GP-Pilot bestätigte zu Beginn des Catalunya-Wochenendes seinen Aufwärtstrend von Mugello und konnte seinen Abstand zur Spitze am Nachmittag sogar auf unter eine Sekunde reduzieren (0,986 S.). Schritt für Schritt wird der Rookie immer routinierter im Umgang mit seiner Kalex-Moto2 und kann sich mittlerweile vor gut etablierten Namen der Klasse behaupten.

Die Hitze von fast 30°C Celsius bereiteten dem 23-Jährigen keine Probleme. Jetzt hoffen er und sein Team, am morgigen Qualifying-Tag mit ihrer Arbeit dort fortsetzen zu können, wo sie heute aufgehört haben.

Sandro Cortese:
"Ein positiver Start ins Wochenende. Zweimal der elfte Platz heute war ein Spitzenergebnis. Wir haben uns wirklich gesteigert. Wir haben sehr hart gearbeitet und ich bin happy, wie es momentan läuft. Ich lerne viel und kann das auch gut umsetzen. Das ganze Feeling und die Atmosphäre hier sind super und die Hitze macht mir auch keine Probleme. Jetzt freue ich mich auf morgen und hoffe, dass es so weiter geht."

Jürgen Lingg (Teamchef und Technischer Leiter):
"Wir sind sehr zufrieden. Sandro hat heute den Aufwärtstrend von Mugello bestätigt. Es sieht so aus, dass er aus seinen Fortschritten lernt und diese dann auch wieder abrufen kann. Er geht sehr systematisch vor. Ich bin beeindruckt, muss ich sagen. Es gefällt mir wirklich gut, was er macht. Auch über das Motorrad kann er jetzt glasklare Aussagen treffen und macht es uns dadurch relativ einfach zu verstehen, was er braucht und will. Daher haben wir heute auch ein neues Druckstufen-Setting fürs Federbein probiert. Und das war eindeutig ein Schritt nach vorne. Ich denke, wenn er morgen im Qualifying irgendwo zwischen 10 und 15 ist, wäre es super. Obwohl man die Platzierung ein wenig beiseite lassen muss, denn die Abstände sind äußerst gering. Wenn er unter einer Sekunde von der Pole weg ist, dann wären wir absolut happy."