Nach den wechselhaften Bedingungen am Freitag und Samstagmorgen hatten viele Piloten alle Hoffnungen in das Qualifying gelegt - so auch Marcel Schrötter. Doch letztlich lief es alles andere als geplant für den Deutschen, der bereits zehn Minuten nach dem Start der Session gestürzt war und die verbleibende Zeit nicht zur Verbesserung seines 1.41222 Minuten-Umlaufs nutzen konnte.

Letztlich musste sich Schrötter mit Rang 29 zufrieden geben. "Der Tag heute war sehr unglücklich. Wir sind gut und mit den Wetterbedingungen gestartet, die ich mag und als wir das dritte freie Training beendet hatten, war das Gefühl auf der Bimota gut. Im Qualifying habe ich mich darauf konzentriert, die Pace dann Runde für Runde erhöhen und das habe ich auch bis zu einer Rechtskurve getan, wo ich dann die Front verloren habe und gestürzt bin", sagte ein enttäuschter Marcel Schrötter, dessen Bike nicht mehr für das Qualifying aufbereitet werden konnte. "Ich möchte den Mechanikern für den Einsatz danken, den sie in der Hoffnung gezeigt haben, das Bike wenigstens für Minuten vor dem Ende noch einmal auf die Strecke zu bringen", so Schrötter.