MZ-Werksfahrer Anthony West fand auch am zweiten Trainingstag zum Grand Prix von Valencia nicht den Anschluss an die Spitze. Der 29-Jährige kämpfte weiterhin mit Chattering. Auch die neuen Felgen brachte nicht die gewünschte Verbesserung. In der Qualifikation kam West nicht über den 36. Platz hinaus, hofft aber ebenso wie sein Team, die Fahrwerksprobleme bis zum Rennen doch noch beheben oder zumindest lindern zu können.

"Anthony hat alles gegeben", weiß Teammanager Peter Rubatto, der versicherte: "Weil wir das Problem bis jetzt noch nicht beheben konnten, werden wir es heute Abend bis ins kleinste Detail analysieren." West kämpfte aber nicht nur mit Chattering, sondern meinte auch: "Zusätzlich haben wir noch die gleichen Probleme wie sonst: Das Motorrad ist zu schwer und darunter leidet die Beschleunigung." Dennoch gibt der Australier die Hoffnung nicht auf: "Wir werden weiter am Setup arbeiten und hoffentlich für morgen noch eine Verbesserung finden, denn nach dem guten Resultat in Estoril letzte Woche wäre es schön, auch jetzt beim Saisonfinale nochmals ein Highlight setzen zu können!"