Das ganze Wochenende war Tom Lüthi 'on Top' und ein Podiumsplatz war für ihn beim Gran Premio d'Italia zum Greifen nahe. Viele Runden kämpfte er in einem spannenden Hin und Her mit Simone Corsi und Sergio Gadea um den zweiten oder dritten Platz, doch das Rennen beendete Lüthi als Vierter.

Der junge Schweizer hat nach diesem erfolgreichen Wochenende wieder einmal bewiesen, dass er ganz vorn dabei ist und mit der Spitze mithalten kann. Ein Problem mit dem Hinterreifen, der schnell abgebaut hat und dann zu rutschen begann, hielt den 24-Jährigen aber diesmal davon ab. Beim Grand Prix in Silverstone in zwei Wochen will Lüthi wieder angreifen.

"Leider habe ich diesmal das Podium knapp verfehlt. Es wäre sicher möglich gewesen, aber mein Hinterreifen hat so schnell abgebaut, dass er zu sliden begann und ich musste etwas vorsichtiger sein", erklärte Lüthi nch dem Rennen. "Das war ein Riesenkampf, bei dem es heftig zur Sache ging, aber alles verlief fair. Wir sind definitiv dran und vorn dabei. In Silverstone werde ich wieder angreifen."

Team Manager Terrell Thien sagte: "Schade, dass Tom das Podium so knapp verfehlt hat. Bei diesen Bedingungen und den hohen Temperaturen haben die Reifen ziemlich gelitten und da er besonders mit dem Hinterreifen ein paar Probleme hatte, konnte er am Ende des Rennens nicht so Gas geben, wie er das zu Beginn des Rennens getan hat. Wir haben hier einmal mehr gesehen, dass wir ganz vorn mit dabei sein können, das stärkt das Selbstvertrauen für das kommende Rennen."