Andrea Iannone ließ seinen Sieg im Moto2-Rennen von Mugello leicht aussehen, aber der Italiener versicherte danach, dass es alles andere als einfach gewesen war. "Natürlich. Auch wenn man vorne fährt, ist das Rennen schwierig. Um da vorne zu bleiben, muss man hart pushen, aber wenn man schon einen Vorteil hat, muss man ihn auch nutzen. Der Kampf hinter mir hat aber gezeigt, dass es noch viel schwieriger sein kann", sagte er. Iannone meinte, sich nun gut in der Moto2 zu fühlen und wollte klarerweise so weitermachen. "Danke an das Team für alles."

Hinter dem Italiener hatte Sergio Gadea diesen noch härteren Kampf für sich entschieden und war sehr glücklich darüber, erstmals in der Moto2 auf dem Podest zu stehen. "Ich habe schon eine Runde vorher versucht, Corsi so auszustechen und am Ende funktionierte es dann auch. Es war ein tolles Rennen, Leute wie Lüthi oder Elias haben alles versucht und ich habe immer über die Schulter geschaut. Ich freue mich sehr", erklärte der Spanier.

Auch keinen Grund zur Klage hatte Simone Corsi, auch wenn Gadea ihn ausgestochen hatte. Er holte seinen zweiten Podestplatz diese Saison und das noch dazu nachdem er lediglich von Startplatz 26 losgefahren war. "Ich hatte gestern ein Reifenproblem, deswegen startete ich so weit hinten. Heute lief es wirklich gut, ich konnte überholen und kam nach vorne. Für die Weltmeisterschaft ist es gut, dass ich vor Elias und Tomizawa blieb. Momentan genieße ich einfach die Erfahrung und ich hoffe, es geht so weiter", sagte er.