Die Moriwaki MD600 wurde quasi "generalüberholt" und viele Einstellungen am Bike wurden geändert. Insgesamt verlief das Training positiv und die Richtung, in die die Veränderungen gingen, ist eine gute, so Lüthi selbst. "Das erste Training war eher ein Test, wir haben sehr viel ausprobiert. Wir hatten auch einen längeren Boxenstop. Das hatten wir so geplant und das war gut, dass wir das gemacht haben. Wir haben die Geometrie vom Motorrad komplett umgestellt und das war positiv", erzählte Tom Lühti.

Am Ende des Trainings ergab sich ein Problem mit dem Kühler und der Schweizer konnte die Session nicht fortsetzen, musste also die letzte Runde aussetzen. "Um den Motor nicht zu gefährden hat Tom die letzte Runde ausgelassen. Wir haben das Motorrad im Gegensatz zu Le Mans komplett umgestellt. Es funktioniert jetzt besser, aber Tom muss sich erst dran gewöhnen", sagte Team Manager Terrell Thien.

Im Endklassement fand sich Lühti auf Platz zwölf wieder. "Der Abstand nach vorn ist noch ein bisschen zu groß, aber nach all den Tests heute haben wir auf jeden Fall eine Richtung gefunden", so Lühti.