Sebastien Loeb hat von 14. bis 16. Juni seine letzten Vorbereitungen für sein erstes Antreten beim Rallye-Klassiker am Pikes Peak abgeschlossen. Der neunfache WRC-Weltmeister testete in Colorado an seinem Peugeot 208 T16 verschiedene Einstellungen für das Rennen am 30. Juni, vor allem an der Aufhängung wurde gearbeitet. "Am Ende haben wir ein paar nützliche Dinge herausfinden können", sagte Loeb nach den drei Tagen. "Ich bin auch noch nie zuvor einen ganzen Berg auf einmal hochgefahren. Das war ein guter Vorgeschmack darauf, was mich erwartet. Wir hatten auch die Möglichkeit, vier verschiedene Reifenmischungen auszuprobieren, und haben auch schon eine ausgewählt."

Die Vorfreude bei dem Franzosen ist jedenfalls groß: "Vollgas am Pikes Peak bedeutet jenseits der 240 km/h mit 875 PS! Da setzt du dich ins Auto und dann geht es 'Bumm', du bist sofort auf Speed", so Loeb. "Wir wollten mit diesem Test auch den monströsen Peugeot so fahrbar wie möglich machen. Auch wenn Fahrzeuge wie diese nie leicht zu fahren sein werden. Aber das macht die ganze Sache ja umso spannender."