Warst du mit deinem zweiten Platz bei der Akropolis Rallye zufrieden?
Dani Sordo: Ja, ein derartiges Ergebnis habe ich wirklich gebraucht. Nach einer etwas verrückten ersten Prüfung, war ich plötzlich in einer guten Position. Da Mikko Probleme hatte, bat mich das Team, meine Pace zu kontrollieren. Für den Rest der Rallye hatte ich das im Hinterkopf und am Ende waren wir sehr glücklich, wieder auf dem Podium zu stehen und gute Punkte für beide Meisterschaften eingefahren zu haben. Zunächst war es jetzt einmal wichtig, den zweiten Platz eingefahren zu haben, bevor wir größere Ziele anvisieren können.

Dani Sordo hat 41.335 Follower auf Twitter, Foto: Citroen
Dani Sordo hat 41.335 Follower auf Twitter, Foto: Citroen

Höre ich raus, dass du nun auf Sardinien gewinnen willst?
Dani Sordo: Auf dem Papier ist das meine Rallye. Ich mag es, wenn dir die Kombination aus Auto, Reifen und Ungrund ein gewisses Level an Grip bietet. Daran haben wir gemeinsam mit dem Team hart gearbeitet. Nach Portugal und Griechenland bietet uns Sardinien die Chance, unsere Fortschritte unter Beweis zu stellen. Aber bevor man an den Sieg denken kann, muss erst die perfekte Leistung erreicht werden und du solltest einige Schritte durchlaufen: dich im Auto wohlfühlen, eine gute Zeit im Qualifying setzen, um die bestmögliche Startposition zu haben und letztlich auch eine Serie aus Prüfungen ohne Fehler produzieren.

Unter den momentanen Fahrern der WRC bist du der beliebteste auf den Social-Media-Seiten. Weißt du, wohler diese Beliebtheit kommt?
Dani Sordo: Ich versuche, kleine Bereiche aus meinem Leben sowohl bei den Rallyes als auch sonst wo mit meinen Fans zu teilen. Tatsächlich folgen mir eine Menge Leute auf Facebook und Twitter. Manchmal bin ich selbst überrascht, wie viel Interesse durch ein einfaches Bild geweckt werden kann. Um meine Beiträge spontan zu gestalten, schreibe ich vorrangig in meiner Muttersprache und das wird überall auf der Welt von der spanisch sprechenden Gemeinschaft sehr geschätzt.