Will Power hat es schon wieder getan. Beim vierten Lauf der IndyCar-Serie auf den Straßen von Long Beach holte der Australier die dritte Pole-Position in Folge. Der Tabellenführer setzte sich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 100 Meilen pro Stunde und einer Rundenzeit von 1:09.3185 im Aufeinandertreffen der schnellsten sechs Piloten gegen Ryan Hunter-Reay durch. Der US-Amerikaner landete mit einem Rückstand von knapp einer halben Sekunde auf dem zweiten Platz.

In der zweiten Startreihe werden Justin Wilson und Helio Castroneves stehen, die beide nur einen Hauch langsamer waren als Hunter-Reay. Ebenfalls unter die besten Sechs schafften es Ryan Briscoe und Alex Tagliani.

Im Duell der Damen hatte erneut Simona de Silvestro die Nase vorne. Die junge Schweizerin landete mit einer Zeit von 1:10.3722 Minuten auf dem 13. Platz, Danica Patrick wurde lediglich auf Rang 20 gewertet, während Milka Duno auf dem letzten Platz landete.

"Wir haben wirklich ein Auto, das gut funktioniert", freute sich Power nach seiner dritten Pole in Folge. "Nun müssen wir nur noch die richtige Strategie finden." Beim letzten Rennen in Barber Motorsports Park schien Power ebenfalls der dominierende Mann, schaffte es mit einer konservativen Strategie aber nicht, seinen ersten Platz zu verteidigen.