Indianapolis ist Geschichte, so langsam kehrt man in der IndyCar-Serie wieder zum Alltag zurück. Beim Rennen auf dem Texas Motor Speedway gewann Ryan Briscoe vor Danica Patrick und Marco Andretti. Schon im Qualifying war Briscoe der schnellste Fahrer, auch im Rennen war er nicht zu schlagen. Zwar musste der Australiener seine Führung zwischenzeitlich an sechs andere Fahrer abgeben, die letzten 35 Runden führte er aber an.

"Es ging ganz schön heiß zur Sache", berichtete der Sieger aus dem Penske-Team nach dem Rennen. "Man musste auch sehr auf seine Reifen achten, ich habe versucht das Auto die ganze Zeit in der richtigen Balance zu halten." Das machte es auch möglich, im finalen Duell mit Patrick zu bestehen. "Es war ein richtiger Kampf um den Sieg und es hat Spaß gemacht, mit ihr Seite an Seite zu fahren."

Auch wenn Patrick auf der Strecke nicht siegte, zeigte sie sich zufrieden - denn nach einem schwierigen Start in die Saison scheint es nun endlich aufwärts zu gehen. "Wir arbeiten schon die ganze Saison sehr hart und es ist schön endlich ein Resultat zu haben, das dies auch widerspiegelt."

In der Gesamtwertung liegt Dario Franchitti nun mit drei Punkten in Führung. Der Indy-Sieger kam hinter Scott Dixon auf dem fünften Platz ins Ziel. Da Will Power nur den 14. Platz belegte, konnte Franchitti die Spitze in der Meisterschaft übernehmen.

"Wenn wir vorne lagen, lief das Auto wirklich gut. Nur im Verkehr hat es nicht so toll geklappt", stellte Franchitti fest. "Wir haben einige Runden geführt und unser Auto war gut."