Dirk Müller ist seit sechs Jahren in den USA unterwegs., Foto: adrivo Sportpresse
Dirk Müller ist seit sechs Jahren in den USA unterwegs., Foto: adrivo Sportpresse

In Amerika ist alles ein bisschen anders, das hat Dirk Müller schnell bemerkt. "Der GT-Sport dort drüben ist etwas Anderes als die Sprintrennen im Tourenwagen", verrät der BMW-Pilot Motorsport-Magazin.com. "Über die Jahre ist das Niveau immer höher und der Puffer, den man sich gönnen kann, ist immer geringer geworden."

Die Mannschaft spielt eine viel größere Rolle als in Europa. Die Boxenstopps müssen gut geplant und umgesetzt sein. Gerade in der ALMS ist die Strategie von entscheidender Bedeutung. "In Amerika wird viel mehr mit Safety-Car-Phasen gearbeitet, in Europa gibt es dafür lokales Gelb", erklärt Müller.

Besonders gut gefallen Müller die Strecken. "Wenn ich mir zum Beispiel Long Beach ansehe, dann ist das mit der Queen Marry im Hintergrund granatenmäßig", schwärmt der BMW-Werkspilot. "Wenn man länger darüber nachdenkt, könnte man in den USA viele Strecken hintereinander reihen, um die Nordschleife zu bekommen."

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