BMW kehrt 2009 in die ALMS zurück. Der neu entwickelte BMW M3 ALMS geht in der American Le Mans Series an den Start und soll dort die Erfolgsgeschichte von BMW in den USA fortschreiben.

"Der Tourenwagensport hat für BMW traditionell eine ganz besondere Bedeutung", sagt BMW Motorsport Direktor Mario Theissen. "Gleiches gilt für den GT-Sport, in den wir 2009 mit dem neuen BMW M3 zurückkehren. Unser Engagement in der Tourenwagen-WM und der ALMS gibt uns die Möglichkeit, die Sportlichkeit unserer Fahrzeuge vor großem Publikum unter Beweis zu stellen."

Möglichst rasch ganz oben stehen möchte das BMW Team Rahal-Letterman Racing, das für den Einsatz des BMW M3 in der ALMS verantwortlich ist. Nach einem umfangreichen Testprogramm feiert der eindrucksvolle GT-Sportwagen am 21. März 2009 in Sebring sein Renndebüt. "Der BMW M3 ist mehr als ein Rennwagen", meint Theissen. "Er ist bei Motorsport-Fans rund um die Welt ein Mythos. Zunächst konzentrieren wir uns darauf, in der ALMS schnell konkurrenzfähig zu werden. Grundsätzlich sind weitere Einsatzgebiete denkbar, die wir in den kommenden Monaten genauer analysieren." Als Fahrer für den ALMS-Einsatz sind bereits Bill Auberlen (US) und Joey Hand (US) bestätigt.

BMW kann auf zahlreiche Siege und Titel in der ALMS zurückblicken. 1999 und 2000 errang der BMW V12 LMR in der Prototypenklasse sechs Erfolge. 2001 wechselte BMW in die GT-Kategorie. Der eigens für die ALMS entwickelte BMW M3 GTR siegte in allen Disziplinen: Jörg Müller gewann die Fahrermeisterschaft, BMW Motorsport das Teamklassement, und BMW wurde Markenmeister im wichtigsten Auslandsmarkt des Unternehmens.