Namenswechsel in Nordamerika: Statt United SportCar Racing (USCR) wird die neue Einheitsserie, die aus Grand-Am und ALMS hervorgeht, United SportsCar Championship (USCC) heißen. Hauptsponsor wird dabei der Uhrenhersteller Tudor, der Rolex nachfolgt, die sich aus dem Sponsoring der Grand-Am zurückziehen. Lediglich das 24-Stunden-Rennen in Daytona wird weiterhin von Rolex gesponsert werden. Da Continental Tire weiterhin Namensgeber der "zweiten Liga" Continental Tire Sports Car Challenge (CTSCC) bleiben wird, haben nun beide Serien einen Titelsponsor gefunden.

"Die Saison 2014 wird die Wiedergeburt und Wiederbelebung des Sportwagensports in Nordamerika erleben", kommentierte IMSA-Chef Ed Bennett das bevorstehende Ende des elfjährigen Konkurrenzkampfes zwischen ALMS und Grand-Am. "Demzufolge ist es die perfekte Zeit, einen Premium-Uhrenhersteller wie Tudor der Öffentlichkeit zu präsentieren und gleichzeitig die Beziehung zur internationalen Motorsport-Community zu stärken." Die Ankündigung sei die natürliche Fortsetzung der fantastischen Beziehung mit Rolex, würdigte er auch den scheidenden Titelsponsor der Grand-Am.

Auch auf der anderen Seite herrscht Zufriedenheit. Tudor-Manager Russell Kelly sagte zum Abkommen: "Motorsport hat Tudor schon immer inspiriert. Diese neue Partnerschaft zwischen Tudor und der IMSA erlaubt es uns, unsere Hingabe für Sportwagen-Rennsport zu stärken. Dies ist der perfekte Zusammenschluss zwischen Partnern, die sich beide der Performance und Präzision verschrieben haben." Die erste Saison der United SportsCar Championship wird im Januar mit der 52. Auflage des 24-Stunden-Rennens in Daytona beginnen.