Beim Saisonfinale der American Le Mans Series auf der Traditionsrennstrecke von Road Atlanta (Georgia) wurde Werksfahrer Richard Lietz von Porsche ins Team von Paul Miller Racing entsandt. Er teilte sich das Auto mit Sascha Maassen (D) und Bryce Miller (USA).

Schon bald nach Beginn des 1000-Meilen-Rennens musste der Porsche 911 GT3 RSR mit Bryce Miller am Steuer einen zusätzlichen Stopp einlegen, was den Porsche mit der Nummer 48 in den Rundentabellen entscheidend zurückwarf. In der hart umkämpften GT-Klasse war dadurch letztendlich Platz zehn das maximal Mögliche.

Richard Lietz: "Wir mussten einige Male früher zum Reifenwechsel an die Box, was uns viel Zeit gekostet hat. Für uns ging es deshalb vor allem darum, das Auto heil ins Ziel zu bringen. Die Arbeit im Team von Paul Miller Racing war für mich eine interessante Erfahrung."

Schon kommendes Wochenende startet Richard Lietz wieder mit seinem Partner Marc Lieb im Team Felbermayr-Proton beim 6-Stunden-Rennen von Shanghai in China zum letzten Lauf der World Endurance Championship.