Mit einer Zeit von 1:13.573 Minuten distanzierte der Schwarzwälder Graf die Meisterschaftskonkurrenten von Dyson um 1,7 Sekunden. Zwar machten sich 35 Autos auf die legendäre Strecke mit der berüchtigten Corkscrew, allerdings fehlte von weiteren LMP1 jede Spur.

Neben den Prototypen von Dyson und Muscle Milk kämpften immerhin vier LMP2 um den ersten Startplatz auf der 3,6km langen Piste in Kalifornien. Christophe Bouchut benötigte weniger als eine halbe Sekunde länger als der LMP1 von Dyson und schnappte sich die Klassenpole bei den "kleinen" Prototypen. Hinter dem Franzosen und seinen Teamkollegen Scott Tucker und Franck Montagny geht das Schwesterauto ins Rennen. Auf dem zweiten Auto des Teams ist der ehemalige Peugeot-Pilot Montagny ebenso gemeldet, der Schauspieler Patrick Dempsey qualifizierte sich mit seinem eigenen Team auf Startplatz fünf.

LMPC-Pole für Bruno Junqueira

Der Brasilianer Bruno Junqueria kommt im Sportwagen immer besser klar und fuhr die schnellste Qualifying-Runde der LMP-Challenge. In der hart umkämpften Einheitsklasse reichten seine 1:17.867 Minuten um vor Tom Kimber-Smith und Memo Gidley zu bleiben.

Äußerst spannend präsentierte sich wieder einmal die GT-Klasse. Nur eine Woche nach dem sechsstündigen Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft im belgischen Spa lieferte das Werksteam von Aston Martin in Laguna Seca wieder ein überzeugendes Qualifying ab und darf mit dem Vantage als erster Gran Turismo ins Rennen gehen. Hinter Darren Turners 1:22.229 Minuten folgten der Corvette-Pilot Tommy Milner und der BMW M3 mit Jörg Müller auf dem Zeitentableau. Erst nach der zweiten Corvette taucht der erste Porsche und dahinter der Ferrari von Extreme Speed auf.

Damien Faulkner benötigte als schnellster Pilot eines Cup-Porsches der GTC-Kategorie 1:27.595 Minuten für die elf Kurven von Laguna Seca und startet vor dem Krohn-911 sowie Jeroen Bleekemolen ins sechsstündige Rennen.