Offenes Fahrerlager, Pitwalk, Renntaxifahrten - die SUPERBIKE*IDM ist für ihre Fannähe bekannt. Zum Saisonfinale 2013, das vom 11. bis 13. Oktober erstmals auf dem Lausitzring ausgetragen wird, wird nun noch eine Schippe drauf gelegt:

Wer möchte, kann direkt im Fahrerlager in unmittelbarer Nähe der Rennfahrer und ihrer Teams campen. Und auch die Rennstrecke öffnet ihre Tore nicht nur für die SUPERBIKE*IDM-Piloten, sondern auch für die Besucher. Direkt im Anschluss an die offiziellen Trainings- und Rennläufe gibt es an allen drei Tagen (jeweils ab ca. 16 Uhr) die Möglichkeit zum Freien Fahren am Lausitzring.

Mit dem eigenen, straßenzugelassenen Auto oder Motorrad kann dann auf dem 4,5 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs Gas gegeben werden. Gefahren wird in Turns von je 15 Minuten. Die Teilnahme an einem Turn kostet 17 Euro. Außerdem gibt es 5er- und 10er-Rabattkarten für 75 bzw. 140 Euro. Am Samstagabend wird zudem ordentlich gefeiert. Ab 18 Uhr steigt die große Saisonabschlussparty im Festzelt direkt im Fahrerlager, zu der auch die Region herzlich eingeladen ist.

Spannung auf der Strecke: Vier Meisterschaftsentscheidungen noch offen

Während sich bei den Superbikes Rookie Markus Reiterberger (BMW) bereits beim vorletzten Saisonrennen auf dem Hockenheimring den Meisterschaftstitel sicherte und auch in der Nachwuchsklasse Moto3 mit Maximilian Kappler der Champion feststeht, ist die Entscheidung in allen anderen Klassen noch offen.

In der Superstock 1000 liefern sich BMW-Pilot Bastien Mackels und Daniel Sutter auf seiner Kawasaki noch ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen. Ähnlich eng schaut es auch noch bei den Sidecars aus, wo neben dem führenden Duo Roscher/Neubert auch die Verfolger Kretzer/Lehnertz und Schröder/Burkard noch gute Titelchanen haben.

Eindeutiger ist es bei den Supersportlern. Hier wird Kevin Wahr (Yamaha) der Titel kaum noch zu nehmen sein. Kontrahent Roman Stamm wird trotzdem alles daran setzen, selbst am Ende den Titel zu holen. Im Yamaha R6-Dunlop-Cup scheint für Dominik Engelen alles sicher zu sein. Ville Valtonen hat aber rechnerisch noch eine Chance und wird dieser mit Sicherheit nutzen wollen.