Nach Rang drei im gestrigen Rennen konnte David Linortner den zweiten Lauf mit einem Start-Ziel-Sieg erfolgreich gestalten. Günther Knobloch verpasste mit den Rängen elf und zwölf zwar die erhoffte Top10-Platzierung knapp, war jedoch alles in allem mit seinem Renndebüt auf der MV-Agusta F3 trotzdem zufrieden. Gabriel Läuger war mit P17 und 18 nur bedingt zufrieden. Für ein weiteres Highlight sorgte Marco Nekvasil mit seinem Sieg im Yamaha R6 Dunlop Cup, bei dem er sich den Sieg erst in der vorletzten Kurve sicherte.

David Linortner gewann Rennen 2

Den Start konnte fast schon erwartungsgemäß wieder David Linortner von Startplatz zwei für sich entscheiden und kam vor Kevin Wahr als Führender aus dem ersten Umlauf. Was dann folgte war ein Start-Ziel-Sieg der nur in der letzten halben Runde noch einmal kurz in Gefahr geriet. Durch eine Gelbe Flagge vor dem Bergabstück konnte Kevin Wahr, der das gesamte Rennen nur einige Zehntel hinter Lino lauerte, aufschließen und kurzzeitig überholen. Lino hielt dagegen und gewann am Ende mit 0,077 Sekunden Vorsprung.

Günther Knobloch kam dagegen nach Startplatz sieben als Zehnter aus Runde eins wieder und lieferte sich fortan rundenlang Positionskämpfe mit Roman Stamm sowie von Gunten, Bühn und später auch Schmitter und Cerny. Letztlich reichte es immer wieder um kurz an einem der Kontrahenten vorbeizugehen, verlor diese Positionen jedoch auf den Geraden wieder. Mit Rang 12 verpasste er zwar den angestrebten Top10-Platz, die gefahrenen Zeiten stimmten ihn letztlich aber zufrieden. Gabriel Läuger konnte sich nach dem Start zunächst noch auf einem Punkterang halten, verlor ein paar Positionen und beendete das Rennen auf Platz 18.

Marco gewinnt im Cup

Marko Nekvasil sorgte mit seinem Sieg im bis zur letzten Kurve spannenden Rennen des Yamaha R6 Dunlop Cups für ein weiteres Highlight. Nach einem nahezu perfekten Start von P2 musste er sich ab Rennhalbzeit gegen heftige Attacken des Finnen Niki Tuuli wehren. Durch die häufigen Führungswechsel konnten sowohl Philippe von Gunten als auch Toni Riedel aufschließen und es entwickelte sich ein offener Kampf mit ständigen Positionswechseln an der Spitze. Marco hielt dagegen und fuhr nach einem grandiosen Rennen seinen zweiten Saisonsieg ein. Die ersten vier dieses Rennens lagen bei der Zieldurchfahrt innerhalb von 0,850 Sekunden.