Der Bentley von Soucek, Reip und Soulet führt nach drei Stunden zur Rennhalbzeit mit komfortablem Vorsprung. Bereits in der ersten Runde waren die beiden Wagen von M-Sport am Ferrari mit der Startnummer 50 vorbei gegangen und bildeten von dort an die Spitze des Feldes. Ein Problem mit dem ABS zwang den Continenetal von Smith, Abril und Kane in die Boxengasse, wo die Mannschaft zwei Runden verlor.

Hinter den bzw. dem Bentley entfaltete sich ein bunter Mehrkampf um das Podium. Der Grasser-Lamborghini mit Beretta, Piccini und Stolz hielt den McLaren von Ledogar, van Gisbergen und Bell hinter sich. Knapp außerhalb der Podestplätze duellierten sich der HTP-Mercedes von Buhk, Baumann Jafaar und der WRT-Audi mit den Vanthoor-Brüdern und Vervisch. Letzterer musste allerdings nach Problemen an die Box und viel weit zurück.

RJN-Nissan pflügt durch Feld, Attempto-Porsche feurig

Der RJN-Nissan von Ordonez, Takaboshi und Buncombe wurde zu Rennbeginn umgedreht, konnte sich aber wieder in die Top 10 vorarbeiten. Dort hielt sich auch der Pole-Sitter von Pier Guidi, Rugolo und Lathouras. Der beste WRT-Audi war die Startnummer drei mit Baptista, Magnussen und Albuquerque auf dem achten Rang.

Neben den unvermeidlichen Ermahnungen der Rennleitung bezüglich des Einhalten der Streckenbegrenzung verlief das Rennen trotz zwei Full-Course-Yellows vergleichsweise ruhig. Der Attempto-Porsche mit Jürgen Hähring am Steuer ging zwar spektakulär in Flammen auf, aber Personen nahmen keinen Schaden.