Sieg in Moskau und wertvolle Punkte in der Lausitz - Erfolgreiches Wochenende für Bentley

Das Bentley Team HTP hat auf dem Moscow Raceway vor den Toren der russischen Hauptstadt den ersten Sieg in der Blancpain Sprint Series eingefahren. Maximilian Buhk/Vincent Abril feierten beim vierten Saisonlauf den ersten Sieg des Bentley Continental GT3, Jules Szymkowiak/Max van Splunteren machten den Erfolg mit einem Sieg in der Silver Cup-Nachwuchsfahrerwertung komplett. Zeitgleich war das Bentley Team HTP auch auf dem Lausitzring im ADAC GT Masters erfolgreich. Bei einer Hitzeschlacht bei Temperaturen bis 38 Grad fuhren beiden Bentley Continental GT3 in den zwei Läufen jeweils in die Punkteränge.

Triumph in Russland

Die beiden Youngster Buhk und Abril wußten beim ersten Rennen der Blancpain Sprint Series auf russischem Boden zu überzeugen: Nachdem das Bentley-Duo sich mit Platz drei im Qualifyingrennen ein perfekte Ausgangslage für das Hauptrennen schafften, gelang Abril im Hauptrennen ein sensationeller Start. Der Monegasse setzte sich sofort zwischen die beiden Konkurrenten an der Spitze und eroberte anschließend die Führung. Er setzte sich umgehend vom Rest des Feldes ab und legte damit den Grundstein zum Sieg. Buhk übernahm zur Rennhälfte das Steuer des Bentley Continental GT3 und brachte den Vorsprung sicher ins Ziel. Nach 36 Runden überquerte er mit mehr als sieben Sekunden Vorsprung die Ziellinie. Dank des ersten Saisonsiegs liegt das Duo nach vier von sieben Rennen auf Tabellenrang zwei.

Im zweiten Bentley Continental GT3 mit der Startnummer 83 machten Jules Szymkowiak und Max van Splunteren den Teamerfolg perfekt. Die beiden Nachwuchsfahrer fuhren ein fehlerfreies Rennen und durften sich als Zehnte über den Gewinn des Silver Cup, der jungen Fahrern vorbehalten ist, freuen. Van Splunteren, der in Moskau erstmals für das Bentley Team HTP an den Start ging, gelang damit ein Einstand nach Maß.

Bentley besteht bei Hitzeschlacht in der Lausitz

Beim ADAC GT Masters auf dem Lausitzring kämpften die beiden Bentley Continental GT3 mit Luca Stolz/Jeroen Bleekemolen und Clemens Schmid/Fabian Hamprecht nicht nur gegen die Gegner, sondern auch die heißen Bedingungen. In den beiden Rennen herrschten Temperaturen bis 38 Grad. Beiden Bentley-Teams gelangen zwei problemlose und fehlerfreie Rennen. Stolz/Bleekemolen sammelten mit den Rängen sechs und sieben ebenso wertvolle Punkte wie Schmid/Hamprecht, die erstmals in dieser Saison mit den Rängen sieben und neun in beiden Rennen punkteten.

"Ein tolles Wochenende für Bentley und das Bentley Team HTP", freute sich Bentley Team HTP-Teamchef Norbert Brückner. "Auf den ersten Sieg eines Bentley in der Sprint Serie können wir ebenso stolz sein, wie auf die einwandfreie Leistung des gesamten Teams und der Fahrer in Blancpain Sprint Series und im ADAC GT Masters. In der Sprint Series haben wir für Bentley den ersten Sieg eingefahren, im ADAC GT Masters haben wir unser Ziel in beiden Rennen konstant zu punkten konsequent umgesetzt."

Stimmen der Fahrer

Vincent Abril: "Wir hatten an diesem Wochenende das mit Abstand schnellste Auto im Feld. Ich habe überhaupt nicht in den Rückspiegel schauen müssen und bin einfach mein Rennen gefahren. Das ist mein erster Sieg in der Blancpain Sprint Series und hoffentlich nicht mein Letzter. Ich bin so happy nach diesem Erfolg. Danke an die ganze Mannschaft. Vor allem mein Teamkollege Maximilian Buhk hilft mir sehr dabei, besser zu werden. Von ihm kann ich noch viel lernen."

Maximilian Buhk: "Es ist ein geniales Gefühl, wieder ganz oben auf dem Treppchen stehen zu dürfen. Zu Saisonbeginn hatten wir ein neues Auto, nun hat sich alles eingespielt und die Erfolge kommen. Wir sind sehr glücklich. Das ist ein toller Erfolg für das ganze Team.

Max van Splunteren: "Die Blancpain Sprint Series ist eine tolle Meisterschaft. Ich muss mich bei Bentley und dem HTP-Team für diese Möglichkeit bedanken. Als junger Fahrer kann man unheimlich viel von erfahreneren Piloten lernen. Ich hatte einen guten Start, wurde dann aber von einigen Audis überholt. Dennoch war ich zufrieden mit meiner Leistung."

Luca Stolz: "Es war kein einfaches Wochenende. Im ersten Rennen konnten wir uns dennoch mit guter Strategie, Glück und einer fehlerlosen Leistung noch nach vorn kämpfen. Das haben wir im zweiten Lauf wiederholt."

Jeroen Bleekemolen: "Wir haben an diesem keine Fehler gemacht und in beiden Rennen das Maximale herausgeholt. Uns fehlte es an diesem Wochenende etwas Speed, um ganz vorn zu fahren. Ich hoffe, dass wir beim nächsten Rennen wieder um das Podium fahren können."

Clemens Schmid: "Wir müssen für die zweite Saisonhälfte an unserer Performance im Qualifying arbeiten. Da haben wir noch Potential und dann ist es auch einfacher im Rennen weiter vorn zu fahren. Wir haben dennoch bei den schwierigen Bedingungen das Beste herausgeholt, in Anbetracht unserer Startpositionen war das Ergebnis noch akzeptabel."

Fabian Hamprecht: "Wir sind in beiden Rennen angekommen und haben Punkte mitgenommen. Im Rennen haben wir eine gute Performance gezeigt. Wir müssen uns im Qualifying steigern, daran arbeiten für die nächsten Rennen. Unser Speed im Rennen war auch hier gut."