Vom zweiten Startplatz aus ins Rennen gegangen ging er noch vor der ersten Kurve in Führung. Die ersten Runde nutzte der Red Bull Junior um seinen Vorsprung auszubauen. "Es ist von Anfang an alles super gelaufen", freut sich Ammermüller.

Zur Hälfte des Rennens hatte sich der Arden international Pilot schon einen Vorsprung von fünf Sekunden auf Viso herausgefahren. Im Ziel waren es dann schon 9,7 Sekunden. Sein Teamkollege Nicolas Lapierre fuhr mit Rang drei ebenfalls aufs Treppchen. Ein Ergebnis, mit dem das Team auch nicht gerechnet hat. "Wenn man mir das vor diesem Wochenende erzählt hätte, ich hätte es nicht geglaubt.", schüttelt Ammermüller den Kopf.

Beim nächsten Rennen in Imola will sich Michael Ammermüller im Qualifying verbessern. "Wenn wir im Zeittraining unter die ersten zehn kommen, wäre ich schon zufrieden", hofft der Passauer. "Wenn ich es wieder schaffen könnte im ersten Rennen unter die Top acht zu kommen, ist alles möglich."