Das OMV Peugeot Norway World Rally Team hat sein Ziel bei der "Rallye de France - Tour de Corse" erreicht. Mit dem siebenten Gesamtrang und zwei WM-Punkten verteidigte das OMV Duo Manfred Stohl/Ilka Minor den vierten Zwischenrang in der FIA World Rally Championship-Zwischenwertung. Damit haben die Österreicher das Asphalt-Intermezzo gut überstanden. Jetzt geht es wieder auf Schotter, wo sich Manfred Stohl mehr als nur zu Hause fühlt.

Zufrieden mit der Leistung

OMV Pilot Manfred Stohl ist mit der gezeigten Leistung bei der Korsika-Rallye durchaus zufrieden. Mit dem siebenten Platz hat er das Bestmögliche herausgeholt. Stohl: "Ich denke, dass damit vorerst der Zenit auf Asphalt erreicht ist. Die noch fehlende Zeit auf die Spitze könnte ich nur mehr durch sehr viel Testarbeit gut machen. Ich bin über die zwei WM-Punkte sehr glücklich und froh, dass nun wieder drei Schotter-Rallyes auf dem Programm stehen." Glücklich ist der 33-jährige Österreicher auch über die Tatsache, dass er in der WM-Zwischenwertung den vierten Rang verteidigen konnte. Jetzt hat der OMV Pilot wieder die Top-3 im Visier.

Problemlose Schlussetappe

Auf der dritten Etappe der "Rallye de France – Tour de Corse" ging das OMV Peugeot Norway World Rally Team kein Risiko mehr ein. Eine Verbesserung war kaum möglich und nach hinten hatte er Asphaltspezialist Stéphane Sarrazin (Subaru) sicher unter Kontrolle. Stohl: "Es wäre dumm gewesen, eine tolle Platzierung aufs Spiel zu setzen. Wir haben alles daran gesetzt, dass wir eine saubere Linie fahren und das Peugeot 307 WRC sicher ins Ziel bringen. Jedoch haben wir bemerkt, sobald die Straßenbedingungen schwieriger werden, ist auch unser Rückstand geringer. Lediglich auf den Autobahn-ähnlichen High-Speed-Strecken fehlt es uns an Grip."