Nach eigenen Aussagen sucht USF1 keine Paydriver, sondern will Fahrer mit Talent - wobei Sport Direktor Peter Windsor auch darauf hinweisen musste, dass der Begriff Paydriver mit Vorsicht zu genießen sei, immerhin habe Fernando Alonso ja auch die Unterstützung von Santander. So oder so, USF1 und auch Campos scheinen für ihre noch freien Plätze doch ordentlich Geld zu verlangen, so sagte es zumindest Robert Doornbos, der mit beiden Teams über ein Engagement gesprochen hat.

"Wir haben geschaut, ob es Möglichkeiten gibt", meinte Doornbos gegenüber nusport.nl. "Es gab ein paar Gespräche mit USF1 und Campos Meta, die interessiert waren. Sie fragten aber nach fünf Millionen US-Dollar an Sponsorengeldern. Wenn ich so viel hätte, dann wäre ich lieber an der Spitze der IndyCar Serie als am Ende der Formel 1", sagte der Niederländer, der voriges Jahr bei den IndyCars fuhr.