Nick, wie fühlt sich das neue Aerodynamikpaket an?
Nick Heidfeld: Es fühlt sich definitiv besser an, aber es ist ganz schwierig, es genau zu vergleichen. Das letzte Paket sind wir in Bahrain auf einer anderen Strecke gefahren und auch der Vergleich mit den Wintertests ist schwierig. Trotzdem ist es eindeutig spürbar, dass wir etwas mehr Abtrieb haben. Auch die Fahrbarkeit und Balance sind ein bisschen anders, nicht dramatisch, aber ein bisschen muss ich mich als Fahrer mit dem Setup umstellen. Deswegen war es besonders schade, dass ich in der ersten Session so viel Zeit verloren habe. Ich konnte von den ersten 90 Minuten effektiv nur die letzten 15 Minuten nutzen. Danach habe ich dann erst mit der Setuparbeit begonnen. Wir haben einiges gefunden, was wir für morgen lernen können, um es in Änderungen einfließen zu lassen.

Was ist dann hier drin?
Nick Heidfeld: es ist nach wie vor unmöglich Vorhersagen zu treffen, speziell weil die Rundenzeiten so eng zusammen liegen. Die Hoffnung ist, dass wir einen größeren Schritt gemacht haben als die anderen. Auch wenn er nicht dramatisch größer ist, kann das schon einen großen Unterschied ausmachen. Denn teilweise liegen 12 bis 14 Autos in zwei, drei Zehnteln.