Nick, eine neue Strecke, ein neuer Stadtkurs - wie gefällt es dir in Valencia?
Nick Heidfeld: Es sieht super aus. Die Location ist sensationell. Gerade eben habe ich die ersten Runden mit dem Roller gedreht, jetzt weiß ich: es wird Spaß machen. Ich hatte mir schon vorher im Fernsehen Onboard-Aufnahmen angesehen, schon danach war klar: für einen Stadtkurs ist die Strecke ziemlich schnell.
Kann man den Kurs mit einer anderen Strecke vergleichen?
Nick Heidfeld: Nein, das denke ich nicht.
Einige Fahrer sagen, es sei ein bisschen wie in Montreal...
Nick Heidfeld: Einige Passagen sind ähnlich, aber in Kanada gibt es noch längere Geraden. Hier sind immer noch kleinere Kurven drin. Außerdem gibt es in Montreal Schikanen zwischen den Geraden, das gibt es hier nicht. Die Kurvenfolge und der Kurvenspeed sind anders, aus meiner Sicht lässt es sich nicht vergleichen.
Ist die Stimmung in der Stadt mit anderen Rennen vergleichbar?
Nick Heidfeld: Das kann ich bis jetzt noch nicht sagen, weil ich direkt an die Strecke gekommen bin. Auch ist am Donnerstag nicht so viel los. Die Optik ist sensationell. Ich war ja schon oft hier, weil wir auf der permanenten Strecke viel testen und auch schon einige Teampräsentationen hier stattgefunden haben. Trotzdem hat es mich erneut beeindruckt, als wir hier geparkt haben und herunterkamen. Das Meer und den Hafen im Hintergrund zu sehen, war schon cool.
Was ist die fahrerische Herausforderung?
Nick Heidfeld: Die erste Herausforderung wird es sein, die Strecke möglichst schnell zu lernen. Zum Glück haben wir dafür drei Stunden am Freitag Zeit.
Was erwartest du hier? Euer Problem aus Ungarn ist ja offensichtlich behoben...
Nick Heidfeld: Es gab bei Robert offensichtlich ein Problem mit dem Reifenluftdruck. Trotzdem waren wir über das gesamte Wochenende nicht stark genug. In dieser Saison geht es bei vielen Teams stärker auf und ab als normalerweise. Also kommt nach einem Tief hier hoffentlich wieder ein Hoch.
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