Heute Morgen im dritten Training waren Jacques und ich die Schnellsten. Im Qualifying bin ich Zwölfter geworden, also knapp an den Top-Ten vorbeigerutscht. Natürlich hatte ich mir vorgenommen, es ins dritte Qualifying zu schaffen, aber ich war weniger enttäuscht als man denken könnte. Mehr war heute nicht drin.

Das Ergebnis von heute Morgen hat falsche Erwartungen geweckt. Mindestens Renault und Ferrari waren mit gebrauchten Reifen unterwegs, wir sind die Bestzeiten mit neuen Reifen gefahren. Die Steigerung zum Nachmittag war teilweise extrem. Die Bestzeit am Vormittag war 1.17,005 Minuten, am Nachmittag 1.15,111. Ich habe mich von 1.17,049 auf 1.16,294 gesteigert. Dass sich die Konkurrenz mehr steigern konnte als wir, war schon häufiger der Fall.

Die Balance meines Autos war jedenfalls gut. Ein Williams hat den Motor gewechselt, ich werde also als Elfter starten. Das sind noch drei Plätze bis zu den Punkterängen, das sollte zu schaffen sein. Auch von der Reifenwahl und Rennstrategie her.