Wie die FOTA, die Formula One Teams' Association, am Donnerstag bekanntgab, konnte der CO2-Ausstoß der Königsklasse zwischen 2009 und 2011 um insgesamt sieben Prozent gesenkt werden. Besonders hoch waren die Einsparungen bei den Formel-1-Autos selbst sowie in den Bereichen Elektrizität und Materialaufwand. Gestiegen sind die Emissionen dagegen in den Bereichen Fracht, Geschäftsreisen und dem Spritverbrauch des operativen Geschäfts, da die Zahl der Rennen gestiegen ist. Insgesamt sank der CO2-Ausstoß von 2009 bis 2011 jedoch von 223.794 auf 208.373 Tonnen.

"Wir sind hocherfreut, zu einem so frühen Zeitpunkt unserer Reise bereits derart deutliche Einsparungen unserer Kohlendioxidemissionen erreicht zu haben", erklärte der FOTA-Vorsitzende und McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh. "Wir werden unseren Fokus weiter auf den Brennstoffwirkungsgrad legen und untersuchen zudem Möglichkeiten, uns hin zu Kohlendioxid-effizienteren Frachttransportmethoden zu bewegen."