Obwohl Pedro de la Rosa und Narain Karthikeyan zu den üblichen Verdächtigen in Q1 zählten, die ausschieden, waren beide Piloten mit ihrem Qualifying zufrieden. "Es war eine gute Session", erklärte de la Rosa. Nach seinem Unfall am Freitag im zweiten Freien Training hatten die Ingenieure eine lange Nacht vor sich, um das Auto bis zum Samstag wieder hinzukriegen.

"Ich bedanke mich bei meinem Team, aber vor allem freut es mich, dass wir uns vor unseren direkten Konkurrenten positionieren konnten. Damit hatten wir nicht gerechnet", verriet der Spanier. Auch bei Karthikeyans Boliden wurde vor dem Qualifying noch geschraubt. "Wir haben ein paar Setup-Änderungen vorgenommen, die definitiv unsere Performance verbessert haben", sagte Karthikeyan.

"Wir stehen vor beiden Marussia-Piloten, was sehr wichtig ist. Ich hoffe, wir können diesen Level auch im Rennen halten", fuhr er fort. Für den Rennsonntag sollen die Temperaturen abermals ansteigen, was die 57 Runden auf dem Valencia Street Circuit zu einer enormen Herausforderung für Mensch und Maschine macht. "Wir wissen nicht, was morgen passieren wird", gestand de la Rosa.