Als es in diesem Jahr das Hin und Her gab, ob das Rennen in Bahrain doch noch gefahren werden soll oder nicht, war Mark Webber einer der wenigen Fahrer, der Klartext sprach. Er betonte, aufgrund der politischen Situation im Land könne das Rennen nicht stattfinden. Und wirklich ruhiger ist es in dem Königreich noch nicht geworden, es gibt nur weniger Nachrichten zu den Unruhen. Bernie Ecclestone ist dennoch überzeugt, dass das Rennen im nächsten Jahr wieder gefahren wird, Webber zweifelt weiter.

"Das ist eine ernste Sache, die dort passiert ist und möglicherweise immer noch passiert", meinte der Australier gegenüber der Daily Mail. "Die Zeit heilt alle Wunden und irgendwann geht das Leben für die Menschen weiter. Ob das in dieser Situation ausreicht? Ich denke, wir werden in den kommenden Monaten etwas mehr darüber herausfinden."

Vorerst wollte Webber sich jedenfalls nicht dazu äußern, ob das Rennen in Bahrain im kommenden Jahr stattfinden wird können. Er merkte aber an, dass es durchaus einen Grund habe, warum Ecclestone so viele Rennen im Kalender hat. "Er weiß, es könnte ein paar geben - ob aus kommerziellen oder wie in Bahrain aus politischen Gründen -, die den Kalender etwas verwundbar machen", sagte Webber.