Bitte das Bild anklicken, um den Comic zu lesen, Foto: adrivo Sportpresse
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Das spannende Rennen auf dem Nürburgring hielt auch nach der Zieldurchfahrt noch die ein oder andere Überraschung für die Zuschauer bereit. So musste beispielsweise Fernando Alonso das schwarze Scuderia-Pferd auf der Auslaufrunde im Gras abstellen. Der Gaul brach sofort zusammen, denn ihm war der nötige Sprit ausgegangen. Nun stellte sich für den spanischen Doppelweltmeister in der Folge die Frage, wie er für die Siegerehrung und anschließende Pressekonferenz schnellstmöglich zurück an die Boxen kommen könnte? Als wahres Glück erwies sich da Mark Webber...

Zwar hatte Alonso den Australier im Rennen niedergerungen, doch dieser sah es ihm trotzdem nach und ließ ihn auf seiner Red-Bull-Dose mitfahren. Allerdings nicht ohne Bedingungen - denn Webber hat für kommendes Jahr immer noch keinen Vertrag unterzeichnet und spart zuweilen nicht mit der Kritik am eigenen Team. Ein Wechsel zu Ferrari käme da gerade recht und ein prominenter Fürsprecher kann demnach nie schaden. Dass Alonso seinerseits gern Flügel verliehen bekommen würde und deswegen sofort in den Deal einwilligte, war dabei ein offenes Geheimnis: Bullenzähmen ist in Spanien ja ohnehin Volkssportart.

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