Selten kam das neue HRT-Team in diesem Jahr mit seinen Fahrern Bruno Senna, Karun Chandhok und Sakon Yamamoto auf eine Strecke, die einer der Fahrer gut kannte. In Monza ändert sich das ein bisschen. Immerhin fuhr Yamamoto 2006 und 2007 jeweils mit Super Aguri und Spyker dort.

"In Monza hat das Auto den geringsten Abtrieb der gesamten Saison und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 340 km/h. Mit diesem Setup wird das Anbremsen der ersten Kurve sehr schwierig", sagt der Japaner. "Wir müssen das Auto auf eine hohe Geschwindigkeit auf den Geraden einstellen und ich freue mich sehr darauf, wieder darin Platz zu nehmen."

Das Ziel umreißt Teamchef Colin Kolles so: "Wir wollen erneut eine gute Leistung zeigen und das Rennen mit beiden unserer Autos beenden."

Bruno Senna hat ebenfalls Erfahrungen im königlichen Park, wenn auch nicht mit einem Formel-1-Auto. "Es ist ein Höchstgeschwindigkeitskurs mit langsamen Schikanen und mittelschnellen Kurven, die die langen Geraden unterbrechen", erklärt der Brasilianer. "Ich hoffe, dass wir ein weiteres konkurrenzfähiges Rennen haben werden und wir hoffentlich unser bestes Ergebnis erzielen."