McLaren setzte an Tag eins der Young Driver Tests auf Kevin Magnussen, der in 101 Runden 595 Kilometer zurücklegte und die schnellste Rundenzeit des Tages erzielte. Für den Piloten aus dem Nachwuchsprogramm des Traditionsrennstalls war es der zweite Testeinsatz nach dem Young Driver Test in Abu Dhabi im vergangenen November. Auf dem Programm standen für ihn neben Aerodynamik-Tests auch Evaluierungen der Pirelli-Pneus in Longruns. "Wir haben viele Kilometer abgespult - fast zwei Renndistanzen - und wenn man bedenkt, dass es heutzutage nicht viele Testtage gibt, war diese Möglichkeit unbezahlbar", erklärte Magnussen. " Ich habe heute ohne Zweifel jede Menge gelernt.", Foto: Sutton
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McLaren setzte an Tag eins der Young Driver Tests auf Kevin Magnussen, der in 101 Runden 595 Kilometer zurücklegte und die schnellste Rundenzeit des Tages erzielte. Für den Piloten aus dem Nachwuchsprogramm des Traditionsrennstalls war es der zweite Testeinsatz nach dem Young Driver Test in Abu Dhabi im vergangenen November. Auf dem Programm standen für ihn neben Aerodynamik-Tests auch Evaluierungen der Pirelli-Pneus in Longruns. "Wir haben viele Kilometer abgespult - fast zwei Renndistanzen - und wenn man bedenkt, dass es heutzutage nicht viele Testtage gibt, war diese Möglichkeit unbezahlbar", erklärte Magnussen. " Ich habe heute ohne Zweifel jede Menge gelernt."

James Calado saß am Vormittag erstmalig in einem Formel-1-Auto und drehte für Force India auf dem Silverstone Circuit 28 Runden. "Ich konnte ein paar vernünftige Rundenzeiten setzen und innerhalb von zehn Runden genaues Feedback zu den Reifen geben, was schneller war, als ich erwartet hatte", freute er sich. Paul di Resta, der das Cockpit am Nachmittag übernahm, war beim Thema Reifen nicht ganz so begeistert. Er habe nicht viel gelernt und dem Team habe seine Ausfahrt auch nicht sehr geholfen, klagte der Schotte. "Leider ist das Programm, das wir Stammfahrer mit dem Team abspulen dürfen, äußerst eingeschränkt. Für die Teams bringt es mehr, wenn die jungen Fahrer im Cockpit sitzen.", Foto: Sutton
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James Calado saß am Vormittag erstmalig in einem Formel-1-Auto und drehte für Force India auf dem Silverstone Circuit 28 Runden. "Ich konnte ein paar vernünftige Rundenzeiten setzen und innerhalb von zehn Runden genaues Feedback zu den Reifen geben, was schneller war, als ich erwartet hatte", freute er sich. Paul di Resta, der das Cockpit am Nachmittag übernahm, war beim Thema Reifen nicht ganz so begeistert. Er habe nicht viel gelernt und dem Team habe seine Ausfahrt auch nicht sehr geholfen, klagte der Schotte. "Leider ist das Programm, das wir Stammfahrer mit dem Team abspulen dürfen, äußerst eingeschränkt. Für die Teams bringt es mehr, wenn die jungen Fahrer im Cockpit sitzen."

Antonio Felix da Costa absolvierte auf dem Silverstone Circuit 82 Runden und schob sich im Klassement auf Rang drei hinter Kevin Magnussen und Paul di Resta. "Es war schön, den ganzen Tag zu fahren. Wenn es einen Kurs gibt, auf dem man wirklich fühlt, dass man in einem Formel-1-Auto sitzt, dann ist das hier in Silverstone, mit all den schnellen Kurven. Es ist etwas vollkommen anderes und etwas, an das man sich gewöhnen muss", berichtete er. Da er jedoch nicht zum ersten Mal im Red Bull saß, sei ihm einiges vertraut gewesen. , Foto: Sutton
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Antonio Felix da Costa absolvierte auf dem Silverstone Circuit 82 Runden und schob sich im Klassement auf Rang drei hinter Kevin Magnussen und Paul di Resta. "Es war schön, den ganzen Tag zu fahren. Wenn es einen Kurs gibt, auf dem man wirklich fühlt, dass man in einem Formel-1-Auto sitzt, dann ist das hier in Silverstone, mit all den schnellen Kurven. Es ist etwas vollkommen anderes und etwas, an das man sich gewöhnen muss", berichtete er. Da er jedoch nicht zum ersten Mal im Red Bull saß, sei ihm einiges vertraut gewesen.

Williams war nach Tag eins der Young Driver Tests mit Daniel Juncadella sehr zufrieden, da dieser saubere Runden ohne Fehler absolviert habe. Für den morgigen Nachmittag sind weitere Longruns mit ihm geplant, um zu sehen, wie er sich anpasst. "Ich konnte von der ersten Runde an den Speed des Autos spüren und es war heute eine großartige Erfahrung. Ich war mit der Balance des Autos zufrieden und es war gut, die neuen Reifen auszuprobieren", berichtete Juncadella. Der Spanier drehte 55 Runden und erzielte die fünftschnellste Zeit des Tages., Foto: Sutton
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Williams war nach Tag eins der Young Driver Tests mit Daniel Juncadella sehr zufrieden, da dieser saubere Runden ohne Fehler absolviert habe. Für den morgigen Nachmittag sind weitere Longruns mit ihm geplant, um zu sehen, wie er sich anpasst. "Ich konnte von der ersten Runde an den Speed des Autos spüren und es war heute eine großartige Erfahrung. Ich war mit der Balance des Autos zufrieden und es war gut, die neuen Reifen auszuprobieren", berichtete Juncadella. Der Spanier drehte 55 Runden und erzielte die fünftschnellste Zeit des Tages.

Das Steuer des STR8 übernahm am ersten Testtag Johnny Cecotto Junior, der berichtete, dass sein Fahrstil mehr zum Formel-1-Boliden als zum GP2-Renner passe, den er sonst pilotiert. "Wir haben es durch ein recht ehrgeiziges Testprogramm geschafft und an der Entwicklung des Autos teilzuhaben, war sehr interessant", erklärte er stolz. "Ich habe es wirklich genossen, an einem für mich wirklich erfreulichen Tag wieder mit all den Jungs zu arbeiten.", Foto: Sutton
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Das Steuer des STR8 übernahm am ersten Testtag Johnny Cecotto Junior, der berichtete, dass sein Fahrstil mehr zum Formel-1-Boliden als zum GP2-Renner passe, den er sonst pilotiert. "Wir haben es durch ein recht ehrgeiziges Testprogramm geschafft und an der Entwicklung des Autos teilzuhaben, war sehr interessant", erklärte er stolz. "Ich habe es wirklich genossen, an einem für mich wirklich erfreulichen Tag wieder mit all den Jungs zu arbeiten."

Sauber-Test- und Ersatzfahrer Robin Frijns drehte auf dem Silverstone Circuit 72 Runden, die schnellste in 1:34.236 Minuten. Dabei sammelte er sowohl Daten zur Aerodynamik als auch zu den Pirelli-Pneus. Am Nachmittag lag der Fokus zudem auf der Abstimmung für die überarbeiteten Reifen. Für Verzögerungen sorgte ein kleines Zuverlässigkeitsproblem, dessen Ursache noch erforscht werden muss. "Am Nachmittag haben wir etwas Zeit auf der Strecke verloren, aber die Crew hat das Problem ziemlich schnell gelöst. Ich war von 14.30 Uhr bis zum Ende der Session die ganze Zeit im Auto", sagte Frijns. "Ich bin viele Runden auf dem harten Reifen gefahren, der sich angenehm anfühlte. Mit den Medium-Reifen habe ich mich noch nicht so wohl gefühlt, daran muss ich also noch arbeiten.", Foto: Sutton
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Sauber-Test- und Ersatzfahrer Robin Frijns drehte auf dem Silverstone Circuit 72 Runden, die schnellste in 1:34.236 Minuten. Dabei sammelte er sowohl Daten zur Aerodynamik als auch zu den Pirelli-Pneus. Am Nachmittag lag der Fokus zudem auf der Abstimmung für die überarbeiteten Reifen. Für Verzögerungen sorgte ein kleines Zuverlässigkeitsproblem, dessen Ursache noch erforscht werden muss. "Am Nachmittag haben wir etwas Zeit auf der Strecke verloren, aber die Crew hat das Problem ziemlich schnell gelöst. Ich war von 14.30 Uhr bis zum Ende der Session die ganze Zeit im Auto", sagte Frijns. "Ich bin viele Runden auf dem harten Reifen gefahren, der sich angenehm anfühlte. Mit den Medium-Reifen habe ich mich noch nicht so wohl gefühlt, daran muss ich also noch arbeiten."

Für Nicolas Prost stand das Erfassen von Aero-Daten, die Beurteilung von Upgrades sowie eine Evaluierung der neuen Reifen auf dem Programm, nachdem Lotus beschloss, auf einen Einsatz von Stammfahrer Kimi Räikkönen zu verzichten. "Wir sind heute nur mit den harten Reifen gefahren. Wir haben uns auf vergleichende Beurteilungen der letzten Teile für das Auto ebenso wie Arbeiten an der Aerodynamik konzentriert, was bedeutete, dass wir keine Änderungen am Setup vorgenommen haben", fasste Prost zusammen. "Wenn man das bedenkt, war unsere Pace ziemlich gut.", Foto: Sutton
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Für Nicolas Prost stand das Erfassen von Aero-Daten, die Beurteilung von Upgrades sowie eine Evaluierung der neuen Reifen auf dem Programm, nachdem Lotus beschloss, auf einen Einsatz von Stammfahrer Kimi Räikkönen zu verzichten. "Wir sind heute nur mit den harten Reifen gefahren. Wir haben uns auf vergleichende Beurteilungen der letzten Teile für das Auto ebenso wie Arbeiten an der Aerodynamik konzentriert, was bedeutete, dass wir keine Änderungen am Setup vorgenommen haben", fasste Prost zusammen. "Wenn man das bedenkt, war unsere Pace ziemlich gut."

Davide Rigon erzielte bei seiner ersten Ausfahrt im aktuellen Ferrari die neuntschnellste Zeit des Tages und absolvierte 76 Runden. "Wir haben heute viel Arbeit erledigt, angefangen damit, dass ich mich ans Auto gewöhne, weil ich abgesehen von einem Filmtag in Barcelona damit noch nie auf der Strecke war", erläuterte er. "Wir haben nicht auf die Rundenzeiten geachtet, sondern haben daran gearbeitet, Daten zu sammeln, um verschiedene Aero-Konfigurationen zu vergleichen, was ein sehr wichtiger Teil meiner Arbeit im Simulator ist.", Foto: Sutton
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Davide Rigon erzielte bei seiner ersten Ausfahrt im aktuellen Ferrari die neuntschnellste Zeit des Tages und absolvierte 76 Runden. "Wir haben heute viel Arbeit erledigt, angefangen damit, dass ich mich ans Auto gewöhne, weil ich abgesehen von einem Filmtag in Barcelona damit noch nie auf der Strecke war", erläuterte er. "Wir haben nicht auf die Rundenzeiten geachtet, sondern haben daran gearbeitet, Daten zu sammeln, um verschiedene Aero-Konfigurationen zu vergleichen, was ein sehr wichtiger Teil meiner Arbeit im Simulator ist."

Für Caterham waren die Testfahrten aufgrund eines Hydraulikdefekts vorzeitig beendet, doch Testpilot Alexander Rossi war mit dem absolvierten Programm zufrieden. "Mein Hauptaugenmerk lag darauf, dem Team dabei zu helfen, weiter in Richtung der Autos vor uns zu pushen. Wir hatten keinerlei Probleme mit der Zuverlässigkeit bis zum Ende des Tages, als wir ein Hydraulikproblem hatten", analysierte er. "Das bedeutete leider, dass ich keine Chance hatte, eine wirklich schnelle Runde zu drehen, aber wir waren immer noch in der Lage, den Großteil des Tagesprogramms durchzuziehen und das ist gut - für das Team und für mich, denn das bedeutet, dass wir aus dem ersten Testtag so ziemlich alles herausgeholt haben, was möglich war.", Foto: Sutton
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Für Caterham waren die Testfahrten aufgrund eines Hydraulikdefekts vorzeitig beendet, doch Testpilot Alexander Rossi war mit dem absolvierten Programm zufrieden. "Mein Hauptaugenmerk lag darauf, dem Team dabei zu helfen, weiter in Richtung der Autos vor uns zu pushen. Wir hatten keinerlei Probleme mit der Zuverlässigkeit bis zum Ende des Tages, als wir ein Hydraulikproblem hatten", analysierte er. "Das bedeutete leider, dass ich keine Chance hatte, eine wirklich schnelle Runde zu drehen, aber wir waren immer noch in der Lage, den Großteil des Tagesprogramms durchzuziehen und das ist gut - für das Team und für mich, denn das bedeutet, dass wir aus dem ersten Testtag so ziemlich alles herausgeholt haben, was möglich war."

Am Morgen saß für Marussia Tio Ellinas aus dem Nachwuchsprogramm am Steuer des MR02. Dieser freute sich sehr darüber, die Farben Zyperns in der Formel 1 zu vertreten. "Es war eine fantastische Erfahrung, die ich nie vergessen werde", berichtete er strahlend. "Ich bin sehr stolz darauf, mein Land zu repräsentieren und so viel Unterstützung von den Leuten zu Hause auf Zypern zu haben." Stammfahrer Max Chilton war nach Tag eins weniger angetan, denn er konnte aufgrund eines Problems mit dem ECU nur 58 Minuten fahren. "Zumindest haben wir einen Teil der geplanten Arbeit mit den Reifen geschafft und jede Ausfahrt ist hilfreich.", Foto: Sutton
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Am Morgen saß für Marussia Tio Ellinas aus dem Nachwuchsprogramm am Steuer des MR02. Dieser freute sich sehr darüber, die Farben Zyperns in der Formel 1 zu vertreten. "Es war eine fantastische Erfahrung, die ich nie vergessen werde", berichtete er strahlend. "Ich bin sehr stolz darauf, mein Land zu repräsentieren und so viel Unterstützung von den Leuten zu Hause auf Zypern zu haben." Stammfahrer Max Chilton war nach Tag eins weniger angetan, denn er konnte aufgrund eines Problems mit dem ECU nur 58 Minuten fahren. "Zumindest haben wir einen Teil der geplanten Arbeit mit den Reifen geschafft und jede Ausfahrt ist hilfreich."