Leclerc kann's auch ohne: Bei seinem fünften Sieg in der Königsklasse gelang Charles Leclerc eine Premiere, denn erstmals gewann er ein Rennen nicht von der Pole Position. Bei seinen vier vorherigen Siegen startete der Monegasse immer von ganz vorne. In Österreich hingegen ging der Ferrari-Pilot von P2 aus ins Rennen. Leclerc war bisher vor allem als Qualifyingkönig der Saison aufgefallen. Seinen sechs Pole Positions stehen trotz des Sieges am Sonntag nur drei Grand-Prix-Erfolge gegenüber., Foto: LAT Images
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Leclerc kann's auch ohne: Bei seinem fünften Sieg in der Königsklasse gelang Charles Leclerc eine Premiere, denn erstmals gewann er ein Rennen nicht von der Pole Position. Bei seinen vier vorherigen Siegen startete der Monegasse immer von ganz vorne. In Österreich hingegen ging der Ferrari-Pilot von P2 aus ins Rennen. Leclerc war bisher vor allem als Qualifyingkönig der Saison aufgefallen. Seinen sechs Pole Positions stehen trotz des Sieges am Sonntag nur drei Grand-Prix-Erfolge gegenüber.

Ferrari mit zwei Siegen in Folge: Erstmals in dieser Saison hat Ferrari zwei Rennen in Folge für sich entscheiden können. Damit hat auch Red Bull erstmals zwei Rennen in Folge nicht gewinnen können. Das Team von Weltmeister Max Verstappen gewann von Imola bis Kanada sechs Rennen am Stück. Nach Grand-Prix-Erfolgen steht es daher immer noch sieben zu vier für die Roten Bullen. , Foto: Scuderia Ferrari
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Ferrari mit zwei Siegen in Folge: Erstmals in dieser Saison hat Ferrari zwei Rennen in Folge für sich entscheiden können. Damit hat auch Red Bull erstmals zwei Rennen in Folge nicht gewinnen können. Das Team von Weltmeister Max Verstappen gewann von Imola bis Kanada sechs Rennen am Stück. Nach Grand-Prix-Erfolgen steht es daher immer noch sieben zu vier für die Roten Bullen.

Verstappen und das Österreich-Podest: Seit er für Red Bull fährt, kam Weltmeister Max Verstappen auf der Heimstrecke des Brauseherstellers immer aufs Podest, wenn er das Rennen beendete. 2020 musste er seinen Dienstwagen mit technischem Defekt abstellen. 2017 fiel er aufgrund eines von Daniil Kvyat ausgelösten Startunfalls aus., Foto: LAT Images
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Verstappen und das Österreich-Podest: Seit er für Red Bull fährt, kam Weltmeister Max Verstappen auf der Heimstrecke des Brauseherstellers immer aufs Podest, wenn er das Rennen beendete. 2020 musste er seinen Dienstwagen mit technischem Defekt abstellen. 2017 fiel er aufgrund eines von Daniil Kvyat ausgelösten Startunfalls aus.

Hamilton macht es sich auf Platz 3 gemütlich: Lewis Hamilton scheint sich langsam mit der Drei anzufreunden. Der jahrelange Dominator der Formel 1 belegte in den letzten drei Rennen immer Platz drei. Trotz seiner unglaublichen 186 Podestplätze gelang dem Briten dieses Kunststück zuvor bisher nur einmal. In seinem letzten McLaren-Jahr 2012 beendete Hamilton die ersten drei Saisonrennen auf dem dritten Platz. Damals führte er dank dieser Ergebnisse die WM sogar an. Dieses Jahr ist die Führung in der Weltmeisterschafft mit über 100 Punkten Rückstand auf Weltmeister Max Verstappen in weiter Ferne., Foto: LAT Images
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Hamilton macht es sich auf Platz 3 gemütlich: Lewis Hamilton scheint sich langsam mit der Drei anzufreunden. Der jahrelange Dominator der Formel 1 belegte in den letzten drei Rennen immer Platz drei. Trotz seiner unglaublichen 186 Podestplätze gelang dem Briten dieses Kunststück zuvor bisher nur einmal. In seinem letzten McLaren-Jahr 2012 beendete Hamilton die ersten drei Saisonrennen auf dem dritten Platz. Damals führte er dank dieser Ergebnisse die WM sogar an. Dieses Jahr ist die Führung in der Weltmeisterschafft mit über 100 Punkten Rückstand auf Weltmeister Max Verstappen in weiter Ferne.

Russell wieder in den Top-Fünf: Abgesehen von seinem Ausfall in Silverstone landete George Russell in jedem Rennen in den Top-Fünf. Dabei wurde er jedoch nie besser als Dritter. Der Brite holte drei dritte Plätze und mit dem Ergebnis aus Österreich stehen auch vier vierte Plätze zu Buche. Um die Statistik perfekt zu machen, fehlen Russell noch zwei fünfte Plätze. Außerdem kurios: Obwohl Russell nur auf den Plätzen 3 bis 5 ins Ziel kam, holte er noch nie dieselbe Platzierung in zwei aufeinanderfolgenden Rennen., Foto: LAT Images
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Russell wieder in den Top-Fünf: Abgesehen von seinem Ausfall in Silverstone landete George Russell in jedem Rennen in den Top-Fünf. Dabei wurde er jedoch nie besser als Dritter. Der Brite holte drei dritte Plätze und mit dem Ergebnis aus Österreich stehen auch vier vierte Plätze zu Buche. Um die Statistik perfekt zu machen, fehlen Russell noch zwei fünfte Plätze. Außerdem kurios: Obwohl Russell nur auf den Plätzen 3 bis 5 ins Ziel kam, holte er noch nie dieselbe Platzierung in zwei aufeinanderfolgenden Rennen.

Mercedes-Piloten als einzige Nachbarn in der WM-Tabelle: George Russell und Lewis Hamilton liegen in der Weltmeisterschaft auf den Plätzen 5 und 6. Damit sind sie die einzigen Teamkollegen, die 'Nachbarn' in der Wertung sind. Alle anderen Piloten im Feld haben einen Fahrer eines anderen Teams vor und hinter sich., Foto: LAT Images
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Mercedes-Piloten als einzige Nachbarn in der WM-Tabelle: George Russell und Lewis Hamilton liegen in der Weltmeisterschaft auf den Plätzen 5 und 6. Damit sind sie die einzigen Teamkollegen, die 'Nachbarn' in der Wertung sind. Alle anderen Piloten im Feld haben einen Fahrer eines anderen Teams vor und hinter sich.

Haas mit bestem Saisonergebnis: Die beste Platzierung des Jahres für die US-Renner konnte Mick Schumacher mit seinem sechsten Platz nicht erreichen. Da steht immer noch Kevin Magnussens 5. Platz vom Saisonauftakt in Bahrain zu Buche. Doch mit Platz 6 durch den Deutschen und Platz 8 durch den Dänen sammelte das Team von Günther Steiner satte zwölf WM-Punkte und damit so viele wie noch nie in dieser Saison. Dazu kamen auch noch zwei Punkte von Magnussen aus dem Sprint am Samstag. Haas hat damit Alpha Tauri in der Konstrukteurswertung überholt und liegt mit 34 Zählern auf Platz 7., Foto: LAT Images
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Haas mit bestem Saisonergebnis: Die beste Platzierung des Jahres für die US-Renner konnte Mick Schumacher mit seinem sechsten Platz nicht erreichen. Da steht immer noch Kevin Magnussens 5. Platz vom Saisonauftakt in Bahrain zu Buche. Doch mit Platz 6 durch den Deutschen und Platz 8 durch den Dänen sammelte das Team von Günther Steiner satte zwölf WM-Punkte und damit so viele wie noch nie in dieser Saison. Dazu kamen auch noch zwei Punkte von Magnussen aus dem Sprint am Samstag. Haas hat damit Alpha Tauri in der Konstrukteurswertung überholt und liegt mit 34 Zählern auf Platz 7.

Punkgleicher Kampf um Platz Vier: McLaren und Alpine haben nach dem Österreich Grand Prix beide 81 Punkte auf dem Konto. Der Britische Traditionsstall liegt nur aufgrund des besseren Einzelergebnisses vor dem Renault-Werksrennstall. Lando Norris stand in Imola als Dritter auf dem Podest. Bei Alpine stehen hingegen 'nur' zwei 5. Plätze durch Alonso in Silverstone und Ocon in Spielberg zu Buche. , Foto: LAT Images
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Punkgleicher Kampf um Platz Vier: McLaren und Alpine haben nach dem Österreich Grand Prix beide 81 Punkte auf dem Konto. Der Britische Traditionsstall liegt nur aufgrund des besseren Einzelergebnisses vor dem Renault-Werksrennstall. Lando Norris stand in Imola als Dritter auf dem Podest. Bei Alpine stehen hingegen 'nur' zwei 5. Plätze durch Alonso in Silverstone und Ocon in Spielberg zu Buche.

Sprintsieg kein gutes Omen: Auch nach der fünften Ausgabe eines Sprints in der Formel 1 kennt das Format nur zwei Sieger. Diese heißen Valtteri Bottas und Max Verstappen. Der Finne konnte sich letztes Jahr im Mercedes zwei der Mini-Grand-Prix sichern, der Weltmeister gewann die anderen drei Kurzrennen. Erst einmal schaffte es ein Sprint-Sieger, den Sieg auch am Sonntag zu wiederholen: In Imola dieses Jahr sahnte Max Verstappen die maximale Punktzahl von 34 Zählern an einem Wochenende ab, da er bei seinem Sieg auch noch die schnellste Rennrunde fuhr., Foto: LAT Images
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Sprintsieg kein gutes Omen: Auch nach der fünften Ausgabe eines Sprints in der Formel 1 kennt das Format nur zwei Sieger. Diese heißen Valtteri Bottas und Max Verstappen. Der Finne konnte sich letztes Jahr im Mercedes zwei der Mini-Grand-Prix sichern, der Weltmeister gewann die anderen drei Kurzrennen. Erst einmal schaffte es ein Sprint-Sieger, den Sieg auch am Sonntag zu wiederholen: In Imola dieses Jahr sahnte Max Verstappen die maximale Punktzahl von 34 Zählern an einem Wochenende ab, da er bei seinem Sieg auch noch die schnellste Rennrunde fuhr.

Ferrari und Red Bull auch in der Ausfallstatistik ganz vorne dabei: Die Scuderia und die Roten Bullen dominieren die Saison 2022 und liegen in den Erfolgsstatistiken an der Spitze. Doch auch bei den Ausfällen mischen die beiden Rennställe ganz vorne mit. In Österreich kamen Carlos Sainz und Sergio Perez nicht ins Ziel. Insgesamt fünfmal kam ein Red Bull bisher nicht ins Ziel und bei Ferrari sahen die Piloten sogar sechsmal nicht die Zielflagge. Da kann sonst nur Alfa Romeo 'mithalten'. Bei den Fahrzeugen von Valtteri Bottas und Guanyu Zhou stehen ebenfalls sechs Ausfälle zu Buche., Foto: LAT Images
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Ferrari und Red Bull auch in der Ausfallstatistik ganz vorne dabei: Die Scuderia und die Roten Bullen dominieren die Saison 2022 und liegen in den Erfolgsstatistiken an der Spitze. Doch auch bei den Ausfällen mischen die beiden Rennställe ganz vorne mit. In Österreich kamen Carlos Sainz und Sergio Perez nicht ins Ziel. Insgesamt fünfmal kam ein Red Bull bisher nicht ins Ziel und bei Ferrari sahen die Piloten sogar sechsmal nicht die Zielflagge. Da kann sonst nur Alfa Romeo 'mithalten'. Bei den Fahrzeugen von Valtteri Bottas und Guanyu Zhou stehen ebenfalls sechs Ausfälle zu Buche.

Red Bulls Nummer zwei und die Kurve 4: Als zweiter Fahrer bei Red Bull geht in Kurve 4 in Österreich quasi immer etwas schief. Bei der Ausgabe von 2022 landete Sergio Perez nach einer Kollision mit George Russell im Kiesbett. Letztes Jahr legte sich der Mexikaner dort mit Lando Norris an. Im Jahr zuvor wurde Alex Albon, damals noch im Red Bull, von Lewis Hamilton abgeschossen. Der jeweilige Unfallgegner erhielt jedes Mal eine Zeitstrafe von fünf Sekunden und fuhr trotzdem das bessere Ergebnis ein. , Foto: LAT Images
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Red Bulls Nummer zwei und die Kurve 4: Als zweiter Fahrer bei Red Bull geht in Kurve 4 in Österreich quasi immer etwas schief. Bei der Ausgabe von 2022 landete Sergio Perez nach einer Kollision mit George Russell im Kiesbett. Letztes Jahr legte sich der Mexikaner dort mit Lando Norris an. Im Jahr zuvor wurde Alex Albon, damals noch im Red Bull, von Lewis Hamilton abgeschossen. Der jeweilige Unfallgegner erhielt jedes Mal eine Zeitstrafe von fünf Sekunden und fuhr trotzdem das bessere Ergebnis ein.

Punkteflaute bei AlphaTauri: In den ersten vier Saisonrennen holte Red Buills Nachwuchstruppe immer Punkte. Bei den letzten sieben Rennwochenenden gelang dies dem Team aus Faenza nur zweimal. In Österreich blieb man das dritte Mal in Folge ohne Punkte und rutschte somit auf Platz 8 in der Teamwertung ab. Außerdem gelang es der Mannschaft von Franz Tost dieses Jahr noch nie, mit beiden Autos zu punkten., Foto: LAT Images
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Punkteflaute bei AlphaTauri: In den ersten vier Saisonrennen holte Red Buills Nachwuchstruppe immer Punkte. Bei den letzten sieben Rennwochenenden gelang dies dem Team aus Faenza nur zweimal. In Österreich blieb man das dritte Mal in Folge ohne Punkte und rutschte somit auf Platz 8 in der Teamwertung ab. Außerdem gelang es der Mannschaft von Franz Tost dieses Jahr noch nie, mit beiden Autos zu punkten.

Vettel wieder Letzter: Nach seinem Ausflug ins Kiesbett belegte Sebastian Vettel am Sonntag den 17. und damit letzten Platz aller ins Ziel gekommenen Fahrzeuge. Dies passierte ihm nach Miami schon zum zweiten Mal in der Saison 2022. Für einen weiteren letzten Platz in der Vita des viermaligen Weltmeisters muss man weit zurückblicken. Beim Türkei Grand Prix 2008 wurde Vettel, damals noch in Diensten von Toro Rosso, ebenfalls Letzter. Von den damaligen Startern sind außer dem Heppenheimer nur noch zwei im Feld: Lewis Hamilton und Fernando Alonso. Außerdem könnte Robert Kubica als Alfa-Erstatzmann wieder an den Start gehen., Foto: LAT Images
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Vettel wieder Letzter: Nach seinem Ausflug ins Kiesbett belegte Sebastian Vettel am Sonntag den 17. und damit letzten Platz aller ins Ziel gekommenen Fahrzeuge. Dies passierte ihm nach Miami schon zum zweiten Mal in der Saison 2022. Für einen weiteren letzten Platz in der Vita des viermaligen Weltmeisters muss man weit zurückblicken. Beim Türkei Grand Prix 2008 wurde Vettel, damals noch in Diensten von Toro Rosso, ebenfalls Letzter. Von den damaligen Startern sind außer dem Heppenheimer nur noch zwei im Feld: Lewis Hamilton und Fernando Alonso. Außerdem könnte Robert Kubica als Alfa-Erstatzmann wieder an den Start gehen.