Der Brasilien GP 2016 war keine typische Aufholjagd, denn Verstappen startete von P4, konnte aber Nico Rosberg im überlegenen Mercedes zwischenzeitlich attackieren. Dann leistete sich die Red-Bull-Strategie Abteilung allerdings einen Patzer. Verstappen wechselte von Full-Wets auf Intermediate-Reifen. Die Strecke blieb jedoch zu nass, Verstappen musste erneut an die Box, um sich wieder Voll-Regenreifen abzuholen. Damit lag er in Runde 54 bei noch 17 zu fahrenden Runden auf Position 16. Innerhalb dieser 17 Runden kämpfte sich Verstappen zurück auf Position 3 und machte 13 Plätze gut - bis heute eines der besten Rennen des Weltmeisters., Foto: Red Bull
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Der Brasilien GP 2016 war keine typische Aufholjagd, denn Verstappen startete von P4, konnte aber Nico Rosberg im überlegenen Mercedes zwischenzeitlich attackieren. Dann leistete sich die Red-Bull-Strategie Abteilung allerdings einen Patzer. Verstappen wechselte von Full-Wets auf Intermediate-Reifen. Die Strecke blieb jedoch zu nass, Verstappen musste erneut an die Box, um sich wieder Voll-Regenreifen abzuholen. Damit lag er in Runde 54 bei noch 17 zu fahrenden Runden auf Position 16. Innerhalb dieser 17 Runden kämpfte sich Verstappen zurück auf Position 3 und machte 13 Plätze gut - bis heute eines der besten Rennen des Weltmeisters.

Nach seinem Meisterstück in Brasilien folgte schon ein paar Monate später beim Großen Preis von China 2017 die nächste Aufholjagd. Nach Motor-Problemen im Qualifying musste Verstappen sich mit Startposition 16 begnügen. Das hielt den damals 19-Jährigen aber nicht davon ab, einen Podiumsplatz zu ergattern. Schon am Ende der ersten Runde befand sich der Niederländer auf Position sieben, am Ende des Rennens sogar auf Position drei - vor Teamkollege Daniel Ricciardo, der von Platz fünf aus ins Rennen gegangen war., Foto: Sutton
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Nach seinem Meisterstück in Brasilien folgte schon ein paar Monate später beim Großen Preis von China 2017 die nächste Aufholjagd. Nach Motor-Problemen im Qualifying musste Verstappen sich mit Startposition 16 begnügen. Das hielt den damals 19-Jährigen aber nicht davon ab, einen Podiumsplatz zu ergattern. Schon am Ende der ersten Runde befand sich der Niederländer auf Position sieben, am Ende des Rennens sogar auf Position drei - vor Teamkollege Daniel Ricciardo, der von Platz fünf aus ins Rennen gegangen war.

Platz 18 schien alles andere als eine gute Ausgangslage zu sein. Max Verstappen schien das beim Großen Preis der USA 2018 jedoch nicht zu stören. Der Niederländer flog regelrecht über den Asphalt des Circuit of the Americas und überholte seine Konkurrenten sowohl auf der Strecke, als auch per Strategie - und kam nur 1,2 Sekunden hinter Rennsieger Kimi Räikkönen ins Ziel. Aus 18 mach 18 hieß es damit für Verstappen, der mit Platz zwei ganze 18 Punkte sammeln konnte., Foto: Sutton
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Platz 18 schien alles andere als eine gute Ausgangslage zu sein. Max Verstappen schien das beim Großen Preis der USA 2018 jedoch nicht zu stören. Der Niederländer flog regelrecht über den Asphalt des Circuit of the Americas und überholte seine Konkurrenten sowohl auf der Strecke, als auch per Strategie - und kam nur 1,2 Sekunden hinter Rennsieger Kimi Räikkönen ins Ziel. Aus 18 mach 18 hieß es damit für Verstappen, der mit Platz zwei ganze 18 Punkte sammeln konnte.

Rückschlag im Titelkampf. Beim Russland Grand Prix 2021 musste Max Verstappen strafbedingt von Platz 20 starten. Das Rennen beendete der Niederländer jedoch auf Platz zwei direkt hinter WM-Rivale Lewis Hamilton. Das bedeutete nicht nur wichtige Zähler im Kampf um die WM-Krone, sondern auch eine sensationelle Aufholjagd, die durch gute strategische Entscheidungen des Teams begünstigt wurde. Verstappen wechselte schon früh auf Intermediates - und machte so einiges an Boden gut., Foto: LAT Images
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Rückschlag im Titelkampf. Beim Russland Grand Prix 2021 musste Max Verstappen strafbedingt von Platz 20 starten. Das Rennen beendete der Niederländer jedoch auf Platz zwei direkt hinter WM-Rivale Lewis Hamilton. Das bedeutete nicht nur wichtige Zähler im Kampf um die WM-Krone, sondern auch eine sensationelle Aufholjagd, die durch gute strategische Entscheidungen des Teams begünstigt wurde. Verstappen wechselte schon früh auf Intermediates - und machte so einiges an Boden gut.

Sieg trotz Dreher? Für Max Verstappen gar kein Problem! Der Niederländer startete beim Ungarn Grand 2022 Prix lediglich von Platz 10 - und gewann das Rennen mit knapp acht Sekunden Vorsprung vor Lewis Hamilton. Das Besondere? Nachdem Verstappen die Führung übernommen hatte, drehte er sich in Runde 42 und verlor den Platz an der Spitze vorerst wieder an Charles Leclerc - allerdings überholte er den Monegassen in Runde 45 prompt wieder und gab die Führung nicht mehr ab., Foto: LAT Images
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Sieg trotz Dreher? Für Max Verstappen gar kein Problem! Der Niederländer startete beim Ungarn Grand 2022 Prix lediglich von Platz 10 - und gewann das Rennen mit knapp acht Sekunden Vorsprung vor Lewis Hamilton. Das Besondere? Nachdem Verstappen die Führung übernommen hatte, drehte er sich in Runde 42 und verlor den Platz an der Spitze vorerst wieder an Charles Leclerc - allerdings überholte er den Monegassen in Runde 45 prompt wieder und gab die Führung nicht mehr ab.

Die wohl berühmteste und beeindruckendste Aufholjagd der Verstappen-Geschichte durften Formel-1-Fans beim Belgien Grand Prix des Jahres 2022 bestaunen. Durch eine Motorenstrafe musste der Niederländer von Position 14 starten - und führte den Grand Prix bereits in Runde 12 erstmals wieder an! 32 Runden später stand der Sieger des Belgien Grands Prix mit 17,841 Sekunden Vorsprung fest. Es war Max Verstappen, der das Wochenende im Nachhinein als das beste seiner Karriere beschreibt. , Foto: Getty Images / Red Bull Content Pool
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Die wohl berühmteste und beeindruckendste Aufholjagd der Verstappen-Geschichte durften Formel-1-Fans beim Belgien Grand Prix des Jahres 2022 bestaunen. Durch eine Motorenstrafe musste der Niederländer von Position 14 starten - und führte den Grand Prix bereits in Runde 12 erstmals wieder an! 32 Runden später stand der Sieger des Belgien Grands Prix mit 17,841 Sekunden Vorsprung fest. Es war Max Verstappen, der das Wochenende im Nachhinein als das beste seiner Karriere beschreibt.

Nach einem Defekt an seiner Antriebswelle musste Verstappen von Platz 15 aus ins Rennen gehen. In der Folge pflügte er sich durch das Feld - und bekam dank eines Defekts von Lance Stroll noch freundliche mithilfe durch das Safety Car. Resultat? Platz 2 hinter Teamkollege Sergio Perez., Foto: Getty Images / Red Bull Content Pool
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Nach einem Defekt an seiner Antriebswelle musste Verstappen von Platz 15 aus ins Rennen gehen. In der Folge pflügte er sich durch das Feld - und bekam dank eines Defekts von Lance Stroll noch freundliche mithilfe durch das Safety Car. Resultat? Platz 2 hinter Teamkollege Sergio Perez.