Am Mittwoch gab Renault bekannt, dass Fernando Alonso 2021 für das Team in die Formel 1 zurückkehren wird. Wir blicken zurück auf herausragende Grands Prix, die der Spanier absolviert hat., Foto: Sutton
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Am Mittwoch gab Renault bekannt, dass Fernando Alonso 2021 für das Team in die Formel 1 zurückkehren wird. Wir blicken zurück auf herausragende Grands Prix, die der Spanier absolviert hat.

Ungarn GP 2003:
2003 bestritt Alonso sein zweites Jahr in der Formel 1 und sein erstes für Renault. Bereits beim zweiten Rennen in Malaysia fuhr er auf die Pole Position. Für den Sieg reichte es aber noch nicht. Das änderte sich in Ungarn. Der Spanier ging erneut von der Pole ins Rennen, führte 69 von 70 Runden und gewann den Grand Prix vor Kimi Räikkönen., Foto: Sutton
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Ungarn GP 2003:
2003 bestritt Alonso sein zweites Jahr in der Formel 1 und sein erstes für Renault. Bereits beim zweiten Rennen in Malaysia fuhr er auf die Pole Position. Für den Sieg reichte es aber noch nicht. Das änderte sich in Ungarn. Der Spanier ging erneut von der Pole ins Rennen, führte 69 von 70 Runden und gewann den Grand Prix vor Kimi Räikkönen.

Mit dem Sieg setzte Alonso aus verschiedenen Gründen neue Maßstäbe. Zum einen war er mit 22 Jahren und 26 Tagen der jüngste Fahrer, der in der Formel 1 gewann. Er unterbot einen mehr als 50 Jahre bestehenden Rekord. Zum anderen überrundete er im Rennen den amtierenden Weltmeister Michael Schumacher., Foto: Sutton
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Mit dem Sieg setzte Alonso aus verschiedenen Gründen neue Maßstäbe. Zum einen war er mit 22 Jahren und 26 Tagen der jüngste Fahrer, der in der Formel 1 gewann. Er unterbot einen mehr als 50 Jahre bestehenden Rekord. Zum anderen überrundete er im Rennen den amtierenden Weltmeister Michael Schumacher.

San Marino GP 2005:
Gegen den siebenfachen Champion kämpfte er auch 2005 beim San Marino GP und hielt dem Druck stand. Alonso startete von der zweiten Position und übernahm die Führung, nachdem Kimi Räikkönen ausgeschieden war. Zu diesem Zeitpunkt lag der Renault-Fahrer komfortabel vorne. Jenson Button war mehr als acht Sekunden zurück, von Michael Schumacher, der nach einem Fehler in der Qualifikation nur als 13. losfuhr, war in seinem Rückspiegel noch nichts zu sehen., Foto: Sutton
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San Marino GP 2005:
Gegen den siebenfachen Champion kämpfte er auch 2005 beim San Marino GP und hielt dem Druck stand. Alonso startete von der zweiten Position und übernahm die Führung, nachdem Kimi Räikkönen ausgeschieden war. Zu diesem Zeitpunkt lag der Renault-Fahrer komfortabel vorne. Jenson Button war mehr als acht Sekunden zurück, von Michael Schumacher, der nach einem Fehler in der Qualifikation nur als 13. losfuhr, war in seinem Rückspiegel noch nichts zu sehen.

Das änderte sich im letzten Rennviertel. Schumacher hatte sich nach vorne gekämpft und nahm nach einem späten Boxenstopp die Verfolgung auf. Die Lücke zum Vordermann konnte der Ferrari-Fahrer schnell schließen. Danach war er im Fenster von 0,5 Sekunden hinter Alonso, der sich nicht aus der Ruhe bringen ließ und den Sieg beim Ferrari-Heimspiel einfuhr., Foto: Sutton
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Das änderte sich im letzten Rennviertel. Schumacher hatte sich nach vorne gekämpft und nahm nach einem späten Boxenstopp die Verfolgung auf. Die Lücke zum Vordermann konnte der Ferrari-Fahrer schnell schließen. Danach war er im Fenster von 0,5 Sekunden hinter Alonso, der sich nicht aus der Ruhe bringen ließ und den Sieg beim Ferrari-Heimspiel einfuhr.

Japan GP 2005:
Die Aufholjagd beim Japan GP hatte es in sich. Weil es in der Qualifikation geregnet hatte, war die Startaufstellung durcheinander gewürfelt. Die Weltspitze war nahezu geschlossen in der zweiten Hälfte des Feldes zu finden., Foto: Sutton
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Japan GP 2005:
Die Aufholjagd beim Japan GP hatte es in sich. Weil es in der Qualifikation geregnet hatte, war die Startaufstellung durcheinander gewürfelt. Die Weltspitze war nahezu geschlossen in der zweiten Hälfte des Feldes zu finden.

Alonso hatte zwar zuvor beim Brasilien GP den Gewinn des ersten WM-Titels unter Dach und Fach gebracht, doch auf seinem 14. Startplatz wollte er das Rennen natürlich nicht beenden. Der Spanier kämpfte sich nach vorne und zeigte unter anderem ein beeindruckendes Manöver gegen Michael Schumacher. In der 130R-Kurve fuhr Alonso am Ferrari-Fahrer vorbei. Das wurde am Ende mit Platz drei belohnt, mit dem der Renault-Fahrer mehr als zufrieden war., Foto: Sutton
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Alonso hatte zwar zuvor beim Brasilien GP den Gewinn des ersten WM-Titels unter Dach und Fach gebracht, doch auf seinem 14. Startplatz wollte er das Rennen natürlich nicht beenden. Der Spanier kämpfte sich nach vorne und zeigte unter anderem ein beeindruckendes Manöver gegen Michael Schumacher. In der 130R-Kurve fuhr Alonso am Ferrari-Fahrer vorbei. Das wurde am Ende mit Platz drei belohnt, mit dem der Renault-Fahrer mehr als zufrieden war.

Spanien GP 2006:
Auf fremdem Boden hatte Alonso bereits gewonnen, im eigenen Land blieb ihm ein Sieg bis zum Jahr 2006 verwehrt. In Barcelona startete er von der Pole Position und führte das Rennen nahezu pausenlos an. Er musste den ersten Platz lediglich Boxenstopp bedingt abgeben., Foto: RenaultF1
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Spanien GP 2006:
Auf fremdem Boden hatte Alonso bereits gewonnen, im eigenen Land blieb ihm ein Sieg bis zum Jahr 2006 verwehrt. In Barcelona startete er von der Pole Position und führte das Rennen nahezu pausenlos an. Er musste den ersten Platz lediglich Boxenstopp bedingt abgeben.

Es war Alonsos dritter Saisonsieg im sechsten Rennen. Mit ihm baute er seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf Michael Schumacher aus und stellte damit schon früh die Weichen in Richtung Titelverteidigung., Foto: Sutton
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Es war Alonsos dritter Saisonsieg im sechsten Rennen. Mit ihm baute er seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf Michael Schumacher aus und stellte damit schon früh die Weichen in Richtung Titelverteidigung.

Europa GP 2007:
Der Europa GP 2007 auf dem Nürburgring ist in die Geschichte eingegangen. Beim Start war es trocken, dann setzte Regen ein. Später trocknete die Strecke wieder ab, ehe es kurz vor Rennende wieder zu regnen begann. Während viele Fahrer dem wechselhaften Wetter zum Opfer fielen, waren Felipe Massa und Alonso an der Spitze unschlagbar., Foto: Sutton
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Europa GP 2007:
Der Europa GP 2007 auf dem Nürburgring ist in die Geschichte eingegangen. Beim Start war es trocken, dann setzte Regen ein. Später trocknete die Strecke wieder ab, ehe es kurz vor Rennende wieder zu regnen begann. Während viele Fahrer dem wechselhaften Wetter zum Opfer fielen, waren Felipe Massa und Alonso an der Spitze unschlagbar.

McLaren-Fahrer Alonso war das ganze Rennen über hinter Massa. Fünf Runden vor der Zieldurchfahrt hatte er genug vom Hinterherfahren. Alonso griff auf der Außenseite von Kurve sechs an. Beide berührten sich, bleiben aber auf der Strecke. Der Spanier hatte das glücklichere Händchen und fuhr den Sieg ein., Foto: Sutton
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McLaren-Fahrer Alonso war das ganze Rennen über hinter Massa. Fünf Runden vor der Zieldurchfahrt hatte er genug vom Hinterherfahren. Alonso griff auf der Außenseite von Kurve sechs an. Beide berührten sich, bleiben aber auf der Strecke. Der Spanier hatte das glücklichere Händchen und fuhr den Sieg ein.

Japan GP 2008:
In Japan fuhr Alonso 2008 seinen zweiten Saisonsieg ein. Nachdem glücklichen Erfolg beim vorherigen Rennen in Singapur, der später als 'Crashgate' enttarnt wurde, war Alonso auf dem Fuji Speedway wirklich der Schnellste., Foto: Sutton
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Japan GP 2008:
In Japan fuhr Alonso 2008 seinen zweiten Saisonsieg ein. Nachdem glücklichen Erfolg beim vorherigen Rennen in Singapur, der später als 'Crashgate' enttarnt wurde, war Alonso auf dem Fuji Speedway wirklich der Schnellste.

Von der vierten Startposition aus schoss er bei Start auf Rang zwei nach vorne. Robert Kubica im BMW führte das Rennen bis zu den Boxenstopps an. Der Pole stoppte früher als Alonso, der in der Runde, die zwischen den Stopps lag, alles gab. Das reichte mit einem leichten Auto, um Kubica mit einer cleveren Strategie zu überholen., Foto: Sutton
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Von der vierten Startposition aus schoss er bei Start auf Rang zwei nach vorne. Robert Kubica im BMW führte das Rennen bis zu den Boxenstopps an. Der Pole stoppte früher als Alonso, der in der Runde, die zwischen den Stopps lag, alles gab. Das reichte mit einem leichten Auto, um Kubica mit einer cleveren Strategie zu überholen.

Singapur GP 2010:
Im engen WM-Kampf der Saison 2010 fuhr Alonso in Singapur einen tadellosen Sieg ein. Pole, schnellste Rennrunde, Sieg und die Führung von der ersten bis zur letzten Runde. Besser hätte es wohl kaum laufen können, zumal er im Rennen unter massivem Druck von Sebastian Vettel stand., Foto: Sutton
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Singapur GP 2010:
Im engen WM-Kampf der Saison 2010 fuhr Alonso in Singapur einen tadellosen Sieg ein. Pole, schnellste Rennrunde, Sieg und die Führung von der ersten bis zur letzten Runde. Besser hätte es wohl kaum laufen können, zumal er im Rennen unter massivem Druck von Sebastian Vettel stand.

Alonso, damals im Ferrari unterwegs, ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Am Ende lag er lediglich 0.293 Sekunden vor Vettel. Das ist bis heute der geringste Zeitunterschied zwischen dem Sieger und dem Zweitplatzierten in Singapur., Foto: Bridgestone
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Alonso, damals im Ferrari unterwegs, ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Am Ende lag er lediglich 0.293 Sekunden vor Vettel. Das ist bis heute der geringste Zeitunterschied zwischen dem Sieger und dem Zweitplatzierten in Singapur.

Großbritannien GP 2011:
Das Jahr 2011 war für Ferrari und Alonso wahrlich kein Zuckerschlecken. Sebastian Vettel war erneut auf dem Weg zum WM-Titel, McLaren-Fahrer Jenson Button war sein erster Verfolger. Alonso hatte beim Rennen in Silverstone eine der wenigen Siegchancen und die nutzte er auch., Foto: Ferrari
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Großbritannien GP 2011:
Das Jahr 2011 war für Ferrari und Alonso wahrlich kein Zuckerschlecken. Sebastian Vettel war erneut auf dem Weg zum WM-Titel, McLaren-Fahrer Jenson Button war sein erster Verfolger. Alonso hatte beim Rennen in Silverstone eine der wenigen Siegchancen und die nutzte er auch.

Im Vorfeld des Rennens war es verboten worden, den Diffusor auch beim Bremsen anzublasen. Damit wurde ein Ferrari-Nachteil kaschiert, ehe das Verbot beim darauffolgenden Rennen wieder gekippt wurde., Foto: Ferrari
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Im Vorfeld des Rennens war es verboten worden, den Diffusor auch beim Bremsen anzublasen. Damit wurde ein Ferrari-Nachteil kaschiert, ehe das Verbot beim darauffolgenden Rennen wieder gekippt wurde.

Spanien GP 2013:
Den letzte seiner 32 Siege feierte Alonso 2013 beim Heim GP. Der Schlüssel zum Erfolg war eine Vier-Stopp-Strategie. Damit legte er einen Boxenstopp mehr ein als die Verfolger., Foto: Sutton
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Spanien GP 2013:
Den letzte seiner 32 Siege feierte Alonso 2013 beim Heim GP. Der Schlüssel zum Erfolg war eine Vier-Stopp-Strategie. Damit legte er einen Boxenstopp mehr ein als die Verfolger.

Schon beim Start kämpfte sich Alonso von Position fünf aus um zwei Plätze nach vorne. Danach trug die Strategie ihren Teil zum Sieg bei., Foto: Ferrari
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Schon beim Start kämpfte sich Alonso von Position fünf aus um zwei Plätze nach vorne. Danach trug die Strategie ihren Teil zum Sieg bei.

Aserbaidschan GP 2018:
Alonso holte in seiner bislang letzten Formel-1-Saison einiges aus seinem McLaren-Boliden heraus. Sinnbildlich dafür ist der Aserbaidschan GP, den er als eines seiner besten Rennen bezeichnet. Von Platz zwölf aus losfahrend, wurde er in der ersten Runde in einer Kollision verwickelt, bei dem sein rechtes Vorder- und sein rechtes Hinterrad beschädigt wurden., Foto: Sutton
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Aserbaidschan GP 2018:
Alonso holte in seiner bislang letzten Formel-1-Saison einiges aus seinem McLaren-Boliden heraus. Sinnbildlich dafür ist der Aserbaidschan GP, den er als eines seiner besten Rennen bezeichnet. Von Platz zwölf aus losfahrend, wurde er in der ersten Runde in einer Kollision verwickelt, bei dem sein rechtes Vorder- und sein rechtes Hinterrad beschädigt wurden.

Nur noch mit den linken Reifen ausgestattet, humpelte Alonso zurück in die Box, vermied den Kontakt nur um Haaresbreite. Auf Platz 17 kehrte er wieder zurück auf die Strecke. Mit einem krummen Auto ging es wieder nach vorne. Er beendete das Rennen auf einem sensationellen siebten Rang., Foto: Sutton
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Nur noch mit den linken Reifen ausgestattet, humpelte Alonso zurück in die Box, vermied den Kontakt nur um Haaresbreite. Auf Platz 17 kehrte er wieder zurück auf die Strecke. Mit einem krummen Auto ging es wieder nach vorne. Er beendete das Rennen auf einem sensationellen siebten Rang.