Nach der Verkündigung von Mark Webbers Karriereende Ende Juni wurde nun endlich auch sein Nachfolger bei Red Bull präsentiert. Wir nützen den Anlass und stellen die bisherigen Fahrer des Teams aus Milton Keynes vor.
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Nach der Verkündigung von Mark Webbers Karriereende Ende Juni wurde nun endlich auch sein Nachfolger bei Red Bull präsentiert. Wir nützen den Anlass und stellen die bisherigen Fahrer des Teams aus Milton Keynes vor.

In der bisher acht Jahre langen Geschichte von Red Bull ist er der Fahrer, der dem Team am längsten treu blieb: Mark Webber. 2007 wechselte der Australier Williams zum Team aus Milton Keynes. Nachdem er zuvor in 129 Grand Prix sieglos geblieben war, sicherte er sich 2009 im RB5 beim GP von Deutschland erstmals die Pole und den Sieg im Rennen. , Foto: Sutton
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In der bisher acht Jahre langen Geschichte von Red Bull ist er der Fahrer, der dem Team am längsten treu blieb: Mark Webber. 2007 wechselte der Australier Williams zum Team aus Milton Keynes. Nachdem er zuvor in 129 Grand Prix sieglos geblieben war, sicherte er sich 2009 im RB5 beim GP von Deutschland erstmals die Pole und den Sieg im Rennen.

Bis heute konnte Webber seinem Konto noch acht weitere hinzufügen. 2010 war Webbers erfolgreichstes Jahr in der Königsklasse der Formel 1. Mit vier Siegen und 242 Zählern beendete er die WM auf Platz 3 in der Gesamtwertung - näher sollte der Australier dem Titel auch in Zukunft nicht mehr kommen. Ende 2013 wird Webber seine F1-Karriere beenden und mit Porsche in die WEC einsteigen., Foto: Sutton
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Bis heute konnte Webber seinem Konto noch acht weitere hinzufügen. 2010 war Webbers erfolgreichstes Jahr in der Königsklasse der Formel 1. Mit vier Siegen und 242 Zählern beendete er die WM auf Platz 3 in der Gesamtwertung - näher sollte der Australier dem Titel auch in Zukunft nicht mehr kommen. Ende 2013 wird Webber seine F1-Karriere beenden und mit Porsche in die WEC einsteigen.

Als Mark Webber 2007 zu Red Bull stieß, hieß der Nummer-1-Fahrer noch nicht Sebastian Vettel, sondern David Coulthard. Der Schotte stieß bereits bei der Gründung 2005 zu RBR und hatte in den zehn Jahren zuvor 175 Formel-1-Rennen für Williams und McLaren bestritten. Im Gegensatz zu Mark Webber konnte Coulthard bereits in seiner ersten vollen Formel-1-Saison seinen ersten Sieg erzielen: 1995 in Portugal. 12 weitere sollten folgen. , Foto: Sutton
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Als Mark Webber 2007 zu Red Bull stieß, hieß der Nummer-1-Fahrer noch nicht Sebastian Vettel, sondern David Coulthard. Der Schotte stieß bereits bei der Gründung 2005 zu RBR und hatte in den zehn Jahren zuvor 175 Formel-1-Rennen für Williams und McLaren bestritten. Im Gegensatz zu Mark Webber konnte Coulthard bereits in seiner ersten vollen Formel-1-Saison seinen ersten Sieg erzielen: 1995 in Portugal. 12 weitere sollten folgen.

Als Coulthard 2005 zu Red Bull stieß, hatte er den Höhepunkt seiner Karriere bereits hinter sich, in Diensten der Bullen reichte es nur noch zwei Mal für eine Podiumsplatzierung, über Platz 3 kam er nicht mehr hinaus. Nach seiner Formel-1-Karriere verbrachte Coulthard noch drei weiter Jahre im Rennwagen-Cockpit: Von 2010 bis 2012 in der DTM. Diese drei Jahre waren jedoch alles andere als von Erfolg geprägt., Foto: Sutton
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Als Coulthard 2005 zu Red Bull stieß, hatte er den Höhepunkt seiner Karriere bereits hinter sich, in Diensten der Bullen reichte es nur noch zwei Mal für eine Podiumsplatzierung, über Platz 3 kam er nicht mehr hinaus. Nach seiner Formel-1-Karriere verbrachte Coulthard noch drei weiter Jahre im Rennwagen-Cockpit: Von 2010 bis 2012 in der DTM. Diese drei Jahre waren jedoch alles andere als von Erfolg geprägt.

Der einzige Österreicher, der jemals in einem Auto eines österreichischen Konstrukteursteams in der Formel 1 an den Start ging, war Christian Klien. Der Vorarlberger war bereits 2004 zu dem Team gestoßen, als man noch unter Ford-Regie und mit der grünen Jaguar-Livree antrat. , Foto: Sutton
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Der einzige Österreicher, der jemals in einem Auto eines österreichischen Konstrukteursteams in der Formel 1 an den Start ging, war Christian Klien. Der Vorarlberger war bereits 2004 zu dem Team gestoßen, als man noch unter Ford-Regie und mit der grünen Jaguar-Livree antrat.

Trotz nahezu drei vollen Saisonen in der Formel 1 konnte Klien nur acht Mal in die Punkte fahren, für mehr als Platz fünf in China 2005 reichte es nie mehr. Nach dem Ende seines Red-Bull-Vertrags drei Rennen vor dem Saisonfinale 2006 feierte er bei HRT 2010 ein Comeback. Dieses war jedoch nicht erfolgreich und währte nur über drei Rennen., Foto: Sutton
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Trotz nahezu drei vollen Saisonen in der Formel 1 konnte Klien nur acht Mal in die Punkte fahren, für mehr als Platz fünf in China 2005 reichte es nie mehr. Nach dem Ende seines Red-Bull-Vertrags drei Rennen vor dem Saisonfinale 2006 feierte er bei HRT 2010 ein Comeback. Dieses war jedoch nicht erfolgreich und währte nur über drei Rennen.

Der Fahrer mit der kürzesten Einsatzdauer im Red-Bull-Cockpit ist der Niederländer Robert Dornboos. Nachdem er zunächst 2005 als Testfahrer bei Minardi in die Formel 1 gekommen war und die letzten acht Rennen der Saison bestritten hatte, wechselte er für die darauffolgende Saison als Testfahrer zu Red Bull. , Foto: Sutton
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Der Fahrer mit der kürzesten Einsatzdauer im Red-Bull-Cockpit ist der Niederländer Robert Dornboos. Nachdem er zunächst 2005 als Testfahrer bei Minardi in die Formel 1 gekommen war und die letzten acht Rennen der Saison bestritten hatte, wechselte er für die darauffolgende Saison als Testfahrer zu Red Bull.

Robert Dornboos' Einsätze im RBR-Cockpit lassen sich jedoch an einer Hand abzählen. Nur drei Mal wurde er im Rennen eingesetzt, nachdem Christian Klien das Team zu Ende der Saison 2006 verlassen hatte. Sein bestes Resultat in elf Formel-1-Rennen ist ein 12. Platz beim GP von Brasilien 2006., Foto: Sutton
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Robert Dornboos' Einsätze im RBR-Cockpit lassen sich jedoch an einer Hand abzählen. Nur drei Mal wurde er im Rennen eingesetzt, nachdem Christian Klien das Team zu Ende der Saison 2006 verlassen hatte. Sein bestes Resultat in elf Formel-1-Rennen ist ein 12. Platz beim GP von Brasilien 2006.

Vitantonio Liuzzi war der erste Formel-1-Pilot, der aus der Nachwuchsschmiede Red Bulls, dem Junior Team, zu Red Bull Racing wechselte. Gleich in der ersten Saison des jungen Teams erhielt der Italiener als Test-und Ersatzfahrer die Chance, vier Renneinsätze anstelle des Stammfahrers Christian Klien zu bestreiten. , Foto: Sutton
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Vitantonio Liuzzi war der erste Formel-1-Pilot, der aus der Nachwuchsschmiede Red Bulls, dem Junior Team, zu Red Bull Racing wechselte. Gleich in der ersten Saison des jungen Teams erhielt der Italiener als Test-und Ersatzfahrer die Chance, vier Renneinsätze anstelle des Stammfahrers Christian Klien zu bestreiten.

Als Red Bull 2006 auch noch das italienische Minardi-Team übernahm und in Toro Rosso umbenannte, wechselte Liuzzi als Stammfahrer zum Rennstall aus Faenza. Bis auf einen achten Platz in Indianapolis blieben ihm Punkte jedoch verwehrt. 2007 war die Ausbeute nur minimal besser: Ein sechster Platz in China brachte drei Punkte. Nachdem er die Saison 2008 ausgelassen hatte, wechselte Liuzzi 2009 zu Force India, wo er 2010 mit 21 Punkten Platz 15 in der Fahrer-WM erzielen sollte. Für die Saison 2011 folgte der Wechsel zum Hispania Racing Team, dann folgte der Abschied aus der Königklasse., Foto: Sutton
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Als Red Bull 2006 auch noch das italienische Minardi-Team übernahm und in Toro Rosso umbenannte, wechselte Liuzzi als Stammfahrer zum Rennstall aus Faenza. Bis auf einen achten Platz in Indianapolis blieben ihm Punkte jedoch verwehrt. 2007 war die Ausbeute nur minimal besser: Ein sechster Platz in China brachte drei Punkte. Nachdem er die Saison 2008 ausgelassen hatte, wechselte Liuzzi 2009 zu Force India, wo er 2010 mit 21 Punkten Platz 15 in der Fahrer-WM erzielen sollte. Für die Saison 2011 folgte der Wechsel zum Hispania Racing Team, dann folgte der Abschied aus der Königklasse.

Bereits der zweite Fahrer, der aus Red Bull Junior Team in die Formel 1 aufstieg, sollte den Roten Bullen den langersehnten großen Erfolg bescheren. Schon 2006 hatte Vettel bei Freitagseinsätzen für BMW Sauber sein Formel-1-Debüt absolviert. Nach einer weiteren Saison als Test- und Ersatzfahrer folgte 2008 mit dem Wechsel zu Toro Rosso auch die erste Saison als Stammfahrer. Die Entscheidung des Teams wurde prompt belohnt: Beim Großen Preis von Italien im September konnte sich Vettel auf regennasser Strecke nach der Poleposition auch den Sieg sichern und Lewis Hamilton als jüngsten GP-Sieger ablösen., Foto: GEPA
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Bereits der zweite Fahrer, der aus Red Bull Junior Team in die Formel 1 aufstieg, sollte den Roten Bullen den langersehnten großen Erfolg bescheren. Schon 2006 hatte Vettel bei Freitagseinsätzen für BMW Sauber sein Formel-1-Debüt absolviert. Nach einer weiteren Saison als Test- und Ersatzfahrer folgte 2008 mit dem Wechsel zu Toro Rosso auch die erste Saison als Stammfahrer. Die Entscheidung des Teams wurde prompt belohnt: Beim Großen Preis von Italien im September konnte sich Vettel auf regennasser Strecke nach der Poleposition auch den Sieg sichern und Lewis Hamilton als jüngsten GP-Sieger ablösen.

Für die folgende Saison wechselte Vettel zum Schwesterteam Red Bull, das 2009 trotz der Dominanz von BrawnGP erstmals aufzeigen konnte. Bereits in China konnte Vettel auch für Red Bull die erste Poleposition und den ersten Rennsieg sicherstellen. 2010 folgten in einem packenden Saisonfinale die ersten beiden Weltmeistertitel für das noch junge Team, Sebastian Vettel konnte sich zum jüngsten Formel-1-Weltmeister aller Zeiten küren. Seither konnte er diesen Erfolg noch zweimal wiederholen, 2013 wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Titel Nummer Vier folgen. , Foto: Red Bull
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Für die folgende Saison wechselte Vettel zum Schwesterteam Red Bull, das 2009 trotz der Dominanz von BrawnGP erstmals aufzeigen konnte. Bereits in China konnte Vettel auch für Red Bull die erste Poleposition und den ersten Rennsieg sicherstellen. 2010 folgten in einem packenden Saisonfinale die ersten beiden Weltmeistertitel für das noch junge Team, Sebastian Vettel konnte sich zum jüngsten Formel-1-Weltmeister aller Zeiten küren. Seither konnte er diesen Erfolg noch zweimal wiederholen, 2013 wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Titel Nummer Vier folgen.