
Happy Birthday! Motorsport-Magazin.com präsentiert die Geburtstagskinder der Woche. Diesmal unter anderem mit Jenson Button.

Gianni Morbidelli, 13. Januar 1968, 46 Jahre alt. Der Italiener startete bei 67 Grands Prix und konnte dabei 8,5 Punkte erringen. Weil Alain Prost 1991 von Ferrari gefeuert wurde und Morbidelli zu dieser Zeit als Testfahrer bei den Italienern unter Vertrag stand, durfte er immerhin für ein Rennen in das Cockpit der roten Göttin klettern. Im Footwork feierte Morbidelli 1995 sein einziges Podium. 1997 beendete er seine Formel-1-Karriere bei Sauber.

Narain Karthikeyan, 14. Januar 1977, 37 Jahre alt. Der Inder erlangte vor allem als "Renngurke" Berühmtheit, denn so wurde er von Sebastian Vettel bezeichnet, nachdem er den Red-Bull-Piloten beim Malaysia GP 2012 im Zuge einer Überrundung behindert hatte. Nachdem Karthikeyan die Saison 2005 für Jordan bestritt und seine einzigen fünf Punkte sammelte, kam er sechs Jahre später für HRT zurück in die Königsklasse und absolvierte für die Nachzügler 27 Grands Prix.

Giancarlo Fisichella, 14. Januar 1973, 41 Jahre alt. Der gebürtige Römer begann seine Formel-1-Karriere 1996 bei Minardi und beendete sie 13 Jahre später als Ferrari-Pilot. Seine beste Saison absolvierte Fisichella 2006 bei Renault, wo er als Teamkollege von Fernando Alonso den vierten WM-Rang belegte. Fisichella bestritt in seiner langen Karriere 229 Grands Prix, von denen er drei gewann.

Dave Kennedy, 15. Januar 1953, 61 Jahre alt. Nach Joe Kelly und Derek Daly war Kennedy der dritte Ire, der den Sprung in die Formel 1 schaffte. Seine Karriere in der Königsklasse war jedoch gleichermaßen kurz wie erfolglos, denn Kennedy trat 1980 zu sieben Rennwochenenden an, verpasste aber jedes Mal die Qualifikation.

Piercarlo Ghinzani, 16. Januar 1952, 62 Jahre alt. Der Italiener fuhr zwischen 1981 und 1989 in der Formel 1 und verbrachte den Großteil dieser Zeit beim Team Osella, für das er 1984 in Dallas den fünften Platz belegte und die einzigen Punkte seiner Karriere sammelte. Nach seiner aktiven Laufbahn gründete Ghinzani seinen eigenen Rennstall, der unter anderem als italienische Nationalmannschaft in der A1 GP Serie unterwegs war.

Luiz Bueno, 16. Januar 1937, 77 Jahre alt (verstorben 2011). Bueno glänzte in seiner brasilianischen Heimat bei Tourenwagenrennen. Er erhielt 1973 die Chance, beim Großen Preis von Brasilien an den Start zu gehen und belegte den zwölften Platz.

A.J. Foyt, 16. Januar 1935, 79 Jahre alt. Die amerikanische Motorsportlegende feierte in ihrer Heimat große Erfolge und gewann unter anderem vier Mal das Indy 500 und triumphierte auch beim Daytona 500. Zwischen 1958 und 1960 bestritt Foyt drei Formel-1-Rennen, da das Indy 500 damals noch zur Weltmeisterschaft zählte, er kam jedoch nicht über den zehnten Rang hinaus.

Luki Botha, 16. Januar 1930, 84 Jahre alt (verstorben 2006). Der Südafrikaner nahm 1967 mit einem privat eingesetzten Brabham BT17-Climax an seinem Heimrennen teil, wurde nach einer Startkollision und der darauf folgenden langen Reparatur wegen zu großen Rückstands aber nicht gewertet.

Christian Fittipaldi, 18. Januar 1971, 43 Jahre alt. Der Spross der berühmten Rennfahrerdynastie fuhr zwischen 1992 und 1994 für Minardi und Arrows in der Formel 1 und sammelte in dieser Zeit zwölf Punkte. In weiterer Folge wechselte der Brasilianer nach Amerika und nahm an der IndyCar Series sowie der NASCAR Series teil.

Gilles Villeneuve, 18. Januar 1950, 64 Jahre alt (verstorben 1982). Die große Stunde des Kanadiers schlug 1979, als er für Ferrari drei Rennen gewann und den Vizeweltmeistertitel errang. 1982 wurde der Vater von Jacques Villeneuve beim Abschlusstraining zum Rennen in Zolder aus dem Leben gerissen, da er auf den vor ihm fahrenden Jochen Mass auflief und sich sein Wagen mehrfach überschlug. Zu Gilles Villeneuves Ehren wurde die Rennstrecke in Montreal nach ihm benannt.

Gianfranco Brancatelli, 18. Januar 1950, 64 Jahre alt. 1979 versuchte sich der Italiener für das Willi Kauhsen Racing Team bei den Rennen in Spanien und Belgien, scheiterte jedoch schon in der Qualifikation. In Monaco ging er für das Team Merzario an den Start, kam aber nicht über die Vorqualifikation hinaus. In weiterer Folge war Brancatelli in diversen Tourenwagenserien unterwegs, darunter auch die DTM. 1985 krönte er sich zum Tourenwageneuropameister.

Johnny Servoz-Gavin, 18. Januar 1942, 72 Jahre alt (verstorben 2006). Der Franzose versuchte sich zwischen 1967 und 1970 sporadisch in der Formel 1 und startete bei zwölf Rennen. Wenn er nicht gerade ausschied, erzielte Servoz-Gavin recht gute Ergebnisse, darunter auch einen zweiten Platz beim Italien GP 1968 in Monza.

Pedro Rodriguez, 18. Januar 1940, 74 Jahre alt (verstorben 1971). Rodriguez begann seine Formel-1-Karriere 1963 bei Lotus, feierte seine größten Erfolge jedoch mit Cooper und B.R.M., darunter Siege in Südafrika und Belgien. Der Mexikaner kam 1971 bei einem Sportwagenrennen auf dem Norisring ums Leben.

Karun Chandhok, 19. Januar 1984, 30 Jahre alt. Nachdem der Inder viele Jahre in diversen Nachwuchsformelserien zugebracht hatte, dort jedoch nie sonderlich glänzen konnte, schlug 2010 seine große Stunde. Chandhok wurde vom Newcomer-Team HRT verpflichtet, nach zehn Rennen jedoch durch Sakon Yamamoto ersetzt. Im Folgejahr verdingte sich der Inder als Testfahrer bei Lotus (heute Caterham) und kam als Ersatz für Jarno Trulli beim Deutschland GP zum Einsatz. 2012 ging er in der WEC an den Start.

Jenson Button, 19. Januar 1980, 34 Jahre alt. Button erhielt 2000 einen Vertrag bei Williams und wurde zum bis dahin jüngsten britischen Formel-1-Fahrer. Während er sich in den folgenden Jahren bei Benetton, BAR und Honda mehr schlecht als recht schlug, verhalf ihm der von Ross Brawn entwickelte Doppeldiffusor 2009 völlig überraschend zum WM-Titel. Im Jahr darauf wechselte Button zu McLaren, wo er bis heute tätig ist.

Tarso Marques, 19. Januar 1976, 38 Jahre alt. Der Brasilianer kam zwischen 1996 und 2001 immer wieder für Minardi zum Einsatz und brachte es so auf 24 Grands Prix, blieb allerdings punktelos.
diese Formel 1 Bilderserie