Lewis Hamilton: 'Glück im Spiel, Pech in der Liebe' – So oder so ähnlich könnte der Sieg von Lewis Hamilton in Abu Dhabi betrachtet werden. Obwohl der Brite eine fehlerlose Leistung zeigte, gab es Zweifel am überlegenen Sieg des McLaren-Piloten. Hätten Sebastian Vettel und Jenson Button keine Probleme mit ihren Fahrzeugen gehabt, wäre das Rennen vielleicht anders ausgegangen. Dennoch sollte die Leistung Hamiltons anerkannt werden; weder Fernando Alonso, noch Mark Webber hatten gegen den 26-Jährigen den Hauch einer Chance. Vom Start an kontrollierte er das Rennen, der Sieg des Briten war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Hut ab., Foto: Sutton
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Lewis Hamilton: 'Glück im Spiel, Pech in der Liebe' – So oder so ähnlich könnte der Sieg von Lewis Hamilton in Abu Dhabi betrachtet werden. Obwohl der Brite eine fehlerlose Leistung zeigte, gab es Zweifel am überlegenen Sieg des McLaren-Piloten. Hätten Sebastian Vettel und Jenson Button keine Probleme mit ihren Fahrzeugen gehabt, wäre das Rennen vielleicht anders ausgegangen. Dennoch sollte die Leistung Hamiltons anerkannt werden; weder Fernando Alonso, noch Mark Webber hatten gegen den 26-Jährigen den Hauch einer Chance. Vom Start an kontrollierte er das Rennen, der Sieg des Briten war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Hut ab.

Fernando Alonso: Der Spanier war die Überraschung des Grand Prix. Nachdem er bereits am Freitag zugab, dass Ferrari keine Chance auf den Sieg haben würde, waren die Tifosi beim Kampf um den Sieg außen vor. Im Rennen kam alles ganz anders: Bereits in der ersten Runde überholte er Jenson Button und lag damit auf einer aussichtsreichen, zweiten Position. Eine Gefahr für Hamilton stellte Alonso allerdings zu keinem Zeitpunkt des Rennens dar, das musste auch der Spanier einsehen. Die Pace McLarens war besonders im letzten Stint zu hoch für Ferrari. Dennoch war Alonso mit dem Ausgang des Rennens zufrieden. "Es war ein großartiges Rennen", jubelte er. "Ich hatte einen guten Start und eine gute erste Runde.", Foto: Sutton
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Fernando Alonso: Der Spanier war die Überraschung des Grand Prix. Nachdem er bereits am Freitag zugab, dass Ferrari keine Chance auf den Sieg haben würde, waren die Tifosi beim Kampf um den Sieg außen vor. Im Rennen kam alles ganz anders: Bereits in der ersten Runde überholte er Jenson Button und lag damit auf einer aussichtsreichen, zweiten Position. Eine Gefahr für Hamilton stellte Alonso allerdings zu keinem Zeitpunkt des Rennens dar, das musste auch der Spanier einsehen. Die Pace McLarens war besonders im letzten Stint zu hoch für Ferrari. Dennoch war Alonso mit dem Ausgang des Rennens zufrieden. "Es war ein großartiges Rennen", jubelte er. "Ich hatte einen guten Start und eine gute erste Runde."

Jenson Button: Schon zu Rennbeginn hatte der Brite keine Chance gegen Fernando Alonso und Mark Webber. Als in Runde 13 auch noch das KER-System ausfiel, schien Button das Podest aus den Fingern zu gleiten, auch wenn das System zwischendrin für zwei Runden wieder funktionierte. Erst als Webber bei seinem ersten Stopp ein Problem erlebte, nutze Button die Chance und eroberte sich das Podest zurück. Ohne den missratenen Stopp wäre das Podium wohl nicht möglich gewesen. Aufgrund des defekten KERS hatte der McLaren-Fahrer aber auch Probleme mit der Motorbremse. Ich wusste nicht, wann ich bremsen sollte", klagte Button, dessen dritter Platz nach derartigen Problemen umso eindrucksvoller ist., Foto: Sutton
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Jenson Button: Schon zu Rennbeginn hatte der Brite keine Chance gegen Fernando Alonso und Mark Webber. Als in Runde 13 auch noch das KER-System ausfiel, schien Button das Podest aus den Fingern zu gleiten, auch wenn das System zwischendrin für zwei Runden wieder funktionierte. Erst als Webber bei seinem ersten Stopp ein Problem erlebte, nutze Button die Chance und eroberte sich das Podest zurück. Ohne den missratenen Stopp wäre das Podium wohl nicht möglich gewesen. Aufgrund des defekten KERS hatte der McLaren-Fahrer aber auch Probleme mit der Motorbremse. Ich wusste nicht, wann ich bremsen sollte", klagte Button, dessen dritter Platz nach derartigen Problemen umso eindrucksvoller ist.

Mark Webber: Der Australier lag nach Vettels Abflug in der ersten Runde des Rennens lange Zeit auf Podestkurs hinter Lewis Hamilton und Fernando Alonso. Bei seinem ersten Stopp ließ sich dann allerdings die Radmutter nicht richtig auf den Bolzen aufziehen, was Webber die notwendige Position an Jenson Button kostete. Danach kämpfte der Red Bull-Pilot mit stumpfen Waffen: Eine unplanmäßige Reifenstrategie machte das Podium komplett vergessen. In der letzten Runde des Rennens kam Webber erneut in die Box, um sich die notwendige harte Reifenmischung abzuholen. Erstmals in dieser Saison gab es damit ein Podium ohne Red Bull., Foto: Red Bull
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Mark Webber: Der Australier lag nach Vettels Abflug in der ersten Runde des Rennens lange Zeit auf Podestkurs hinter Lewis Hamilton und Fernando Alonso. Bei seinem ersten Stopp ließ sich dann allerdings die Radmutter nicht richtig auf den Bolzen aufziehen, was Webber die notwendige Position an Jenson Button kostete. Danach kämpfte der Red Bull-Pilot mit stumpfen Waffen: Eine unplanmäßige Reifenstrategie machte das Podium komplett vergessen. In der letzten Runde des Rennens kam Webber erneut in die Box, um sich die notwendige harte Reifenmischung abzuholen. Erstmals in dieser Saison gab es damit ein Podium ohne Red Bull.

Felipe Massa: Der Brasilianer hätte in Abu Dhabi erstmals seit langem die Möglichkeit gehabt, auf das Podium zu fahren. Zu Beginn des Rennens war er dicht an Jenson Button und Mark Webber dran und lag damit deutlich auf Podestkurs. Im Verlauf des Rennens kam jedoch alles anders. Erst sammelte Massa das Teil eines Konkurrenten auf, dann drehte er sich abermals am Ende der Start-Ziel-Geraden. Dabei wäre er fast noch Opfer des deutlich schnelleren Nico Rosbergs geworden. Am Ende reichte es für den Ferrari-Piloten aber noch zu Position fünf. Dennoch: Der Brasilianer bleibt auch weiterhin die sechste Kraft hinter den fünf Top-Piloten. Ferrari beteuert trotzdem, dass man auch in der nächsten Saison mit Massa an den Start gehen möchte., Foto: Sutton
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Felipe Massa: Der Brasilianer hätte in Abu Dhabi erstmals seit langem die Möglichkeit gehabt, auf das Podium zu fahren. Zu Beginn des Rennens war er dicht an Jenson Button und Mark Webber dran und lag damit deutlich auf Podestkurs. Im Verlauf des Rennens kam jedoch alles anders. Erst sammelte Massa das Teil eines Konkurrenten auf, dann drehte er sich abermals am Ende der Start-Ziel-Geraden. Dabei wäre er fast noch Opfer des deutlich schnelleren Nico Rosbergs geworden. Am Ende reichte es für den Ferrari-Piloten aber noch zu Position fünf. Dennoch: Der Brasilianer bleibt auch weiterhin die sechste Kraft hinter den fünf Top-Piloten. Ferrari beteuert trotzdem, dass man auch in der nächsten Saison mit Massa an den Start gehen möchte.

Nico Rosberg: Schon am Samstag kündigte der gebürtige Wiesbadener an, dass er einen perfekten Start auf den Asphalt legen und Ferrari-Pilot Felipe Massa schon in Kurve eins überholen möchte. Daraus wurde leider nicht. Zwar setzte er sich gleich neben den Brasilianer, musste dann allerdings die Strecke verlassen, um eine Kollision zu verhindern. Das kostete Rosberg die nötige Geschwindigkeit, so dass er von dort an gegen Teamkollege Michael Schumacher zu kämpfen hatte. Gegen Ende des Rennens kam er zwar nochmal gefährlich nahe an den Ferrari von Massa ran, allerdings nur, weil dieser einen Dreher fabrizierte. Mit Position sechs holte Rosberg immerhin acht WM-Zähler., Foto: Sutton
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Nico Rosberg: Schon am Samstag kündigte der gebürtige Wiesbadener an, dass er einen perfekten Start auf den Asphalt legen und Ferrari-Pilot Felipe Massa schon in Kurve eins überholen möchte. Daraus wurde leider nicht. Zwar setzte er sich gleich neben den Brasilianer, musste dann allerdings die Strecke verlassen, um eine Kollision zu verhindern. Das kostete Rosberg die nötige Geschwindigkeit, so dass er von dort an gegen Teamkollege Michael Schumacher zu kämpfen hatte. Gegen Ende des Rennens kam er zwar nochmal gefährlich nahe an den Ferrari von Massa ran, allerdings nur, weil dieser einen Dreher fabrizierte. Mit Position sechs holte Rosberg immerhin acht WM-Zähler.

Michael Schumacher: Der Rekordweltmeister erlebte in Abu Dhabi ein schweres Rennen. Fehlende Balance, wegfliegende Teile und ein schleichender Plattfuß prägten den Grand Prix Schumachers. Mit der Pace seines Teamkollegen Rosbergs konnte der 42-Jährige nicht mithalten. Trotz der vielen Probleme machte Schumacher allerdings das Beste aus seinen Möglichkeiten. Position sieben – sechs WM-Punkte. Mehr war für den siebenfachen Weltmeister am Sonntag nicht möglich. Wenige Meter nach der Zieldurchfahrt stellte er seinen MGP-W02 mit einem schleichenden Plattfuß ab. Ein Grund, warum ihm Adrian Sutil gegen Ende des Rennens noch dicht auf die Pelle rückte. Zufrieden war Schumacher dennoch: "Ein ordentliches Rennen und einige ordentliche Punkte, würde ich sagen.", Foto: Mercedes-Benz
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Michael Schumacher: Der Rekordweltmeister erlebte in Abu Dhabi ein schweres Rennen. Fehlende Balance, wegfliegende Teile und ein schleichender Plattfuß prägten den Grand Prix Schumachers. Mit der Pace seines Teamkollegen Rosbergs konnte der 42-Jährige nicht mithalten. Trotz der vielen Probleme machte Schumacher allerdings das Beste aus seinen Möglichkeiten. Position sieben – sechs WM-Punkte. Mehr war für den siebenfachen Weltmeister am Sonntag nicht möglich. Wenige Meter nach der Zieldurchfahrt stellte er seinen MGP-W02 mit einem schleichenden Plattfuß ab. Ein Grund, warum ihm Adrian Sutil gegen Ende des Rennens noch dicht auf die Pelle rückte. Zufrieden war Schumacher dennoch: "Ein ordentliches Rennen und einige ordentliche Punkte, würde ich sagen."

Adrian Sutil: Erfolgreiches Rennen für Adrian Sutil. Der Force India-Pilot sammelte mit seinem achten Platz beim Großen Preis von Abu Dhabi stolze vier WM-Punkte und lag dabei auch noch dicht hinter seinem Landsmann Michael Schumacher zurück. Gegen Ende des Rennens kam der 28-Jährige dem Rekordweltmeister immer dichter, im Ziel trennten die beiden lediglich 1,1 Sekunden. Wäre der Grand Prix nur wenige Runden länger gewesen, hätte Sutil durchaus die Chance gehabt, den Mercedes-Piloten noch zu überholen. So reichte es zwar nur zu Rang acht, mit seinen vier WM-Punkten festigte der Deutsche aber seine Position in der Gesamtwertung und liegt nun punktgleich mit dem chancenlosen Nick Heidfeld. Sollte Sutil in Brasilien also mindestens ein Pünktchen sammeln, kann er einen weiteren Gesamtrang gutmachen; mit zwei Punkten könnte er sogar Vitaly Petrov noch gefährlich werden., Foto: Sutton
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Adrian Sutil: Erfolgreiches Rennen für Adrian Sutil. Der Force India-Pilot sammelte mit seinem achten Platz beim Großen Preis von Abu Dhabi stolze vier WM-Punkte und lag dabei auch noch dicht hinter seinem Landsmann Michael Schumacher zurück. Gegen Ende des Rennens kam der 28-Jährige dem Rekordweltmeister immer dichter, im Ziel trennten die beiden lediglich 1,1 Sekunden. Wäre der Grand Prix nur wenige Runden länger gewesen, hätte Sutil durchaus die Chance gehabt, den Mercedes-Piloten noch zu überholen. So reichte es zwar nur zu Rang acht, mit seinen vier WM-Punkten festigte der Deutsche aber seine Position in der Gesamtwertung und liegt nun punktgleich mit dem chancenlosen Nick Heidfeld. Sollte Sutil in Brasilien also mindestens ein Pünktchen sammeln, kann er einen weiteren Gesamtrang gutmachen; mit zwei Punkten könnte er sogar Vitaly Petrov noch gefährlich werden.

Paul di Resta: Obwohl der Schotte mit Rang neun immerhin zwei WM-Punkte sammeln konnte, zeigte er sich im Anschluss an den Grand Prix nicht vollends zufrieden. Besonders zu Rennbeginn hatte der DTM-Champion von 2010 mit seinen Reifen zu kämpfen. "Als ich auf die weichen Reifen wechselte, war der Speed sofort da", beschrieb er den weiteren Verlauf des Rennens. Da er jedoch auf einer Ein-Stopp-Strategie unterwegs war, zog sich der erste Stint mit der mittleren Reifenmischung enorm in die Länge. Sein 14. Position in der Gesamtwertung konnte der Schotte damit allerdings weiter festigen. Ohne die Ein-Stopp-Strategie wären aber durchaus mehr Punkte möglich gewesen, das musste auch Di Resta zerknirscht feststellen., Foto: Sutton
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Paul di Resta: Obwohl der Schotte mit Rang neun immerhin zwei WM-Punkte sammeln konnte, zeigte er sich im Anschluss an den Grand Prix nicht vollends zufrieden. Besonders zu Rennbeginn hatte der DTM-Champion von 2010 mit seinen Reifen zu kämpfen. "Als ich auf die weichen Reifen wechselte, war der Speed sofort da", beschrieb er den weiteren Verlauf des Rennens. Da er jedoch auf einer Ein-Stopp-Strategie unterwegs war, zog sich der erste Stint mit der mittleren Reifenmischung enorm in die Länge. Sein 14. Position in der Gesamtwertung konnte der Schotte damit allerdings weiter festigen. Ohne die Ein-Stopp-Strategie wären aber durchaus mehr Punkte möglich gewesen, das musste auch Di Resta zerknirscht feststellen.

Kamui Kobayashi: Obwohl der Japaner mit Rang zehn nur ein WM-Pünktchen für Sauber holen konnte, zeigte er sich mit dem Rennen in Abu Dhabi zufrieden. Kein Wunder, denn Kobayashi holte erstmals seit dem Deutschland-GP im Juli wieder einmal WM-Zähler. Grund für das gute Ergebnis war vor allem der Start des Sauber-Piloten. In der ersten Runde des Rennens konnte er bereits fünf Positionen gutmachen. Nach seinem 16. Platz im Qualifying wählte Sauber eine offensive Strategie, indem sie den Japaner auf der mittleren Reifenmischung ins Rennen schickte. "Das ist ganz klar eine Position, von der aus man strategisch etwas riskieren muss", verteidigte Kobayashi die Wahl seines Teams. Zurecht, denn ohne diese wäre die Aufholjagd des Sauber-Piloten kaum möglich gewesen., Foto: Sutton
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Kamui Kobayashi: Obwohl der Japaner mit Rang zehn nur ein WM-Pünktchen für Sauber holen konnte, zeigte er sich mit dem Rennen in Abu Dhabi zufrieden. Kein Wunder, denn Kobayashi holte erstmals seit dem Deutschland-GP im Juli wieder einmal WM-Zähler. Grund für das gute Ergebnis war vor allem der Start des Sauber-Piloten. In der ersten Runde des Rennens konnte er bereits fünf Positionen gutmachen. Nach seinem 16. Platz im Qualifying wählte Sauber eine offensive Strategie, indem sie den Japaner auf der mittleren Reifenmischung ins Rennen schickte. "Das ist ganz klar eine Position, von der aus man strategisch etwas riskieren muss", verteidigte Kobayashi die Wahl seines Teams. Zurecht, denn ohne diese wäre die Aufholjagd des Sauber-Piloten kaum möglich gewesen.

Sergio Perez: Das Rennen des Mexikaners war bereits in der ersten Runde zerstört. Als sich in Kurve sieben ein kleiner Staub bildete, konnte Perez nicht mehr ausweichen. Am Force India Sutils beschädigte er sich den Frontflügel, was ihn bereits in der ersten Runde an die Box zwang. Mit einer leicht veränderten Strategie kämpfte er sich im Rennverlauf bis auf Position zehn nach vorne. Als die Reifen in den letzten zehn Runden zu stark abbauten und anschließend auch noch das KER-System den Geist aufgab, musste der Sauber-Pilot den zehnten Platz noch an seinen Teamkollegen abgeben. Ein punkteloses Rennen für eine fantastische Aufholjagd., Foto: Sutton
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Sergio Perez: Das Rennen des Mexikaners war bereits in der ersten Runde zerstört. Als sich in Kurve sieben ein kleiner Staub bildete, konnte Perez nicht mehr ausweichen. Am Force India Sutils beschädigte er sich den Frontflügel, was ihn bereits in der ersten Runde an die Box zwang. Mit einer leicht veränderten Strategie kämpfte er sich im Rennverlauf bis auf Position zehn nach vorne. Als die Reifen in den letzten zehn Runden zu stark abbauten und anschließend auch noch das KER-System den Geist aufgab, musste der Sauber-Pilot den zehnten Platz noch an seinen Teamkollegen abgeben. Ein punkteloses Rennen für eine fantastische Aufholjagd.

Rubens Barrichello: Wie schon sein Teamkollege, zeigte auch Rubens Barrichello keine rühmliche Vorstellung. Zwar fuhr der Brasilianer vom letzten Startplatz bis auf Rang zwölf nach vorne und machte damit insgesamt zwölf Positionen gut, besonders bei den Überrundungen fiel der 39-Jährige aber negativ auf. Im Gegensatz zu Pastor Maldonado blieb er zwar von einer Bestrafung verschont, bekam vom späteren Sieger Lewis Hamilton jedoch einen freundlichen Autofahrergruß. Es könnte das vorletzte Formel 1-Rennen für Barrichello gewesen sein: Nachdem schon Toto Wolff Gespräche mit Kimi Räikkönen bestätigte, gab nun auch der Weltmeister von 2007 zu, dass er sich mit Williams in Verhandlungen befinde. Die Luft für Rubens Barrichello wird dünner., Foto: Sutton
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Rubens Barrichello: Wie schon sein Teamkollege, zeigte auch Rubens Barrichello keine rühmliche Vorstellung. Zwar fuhr der Brasilianer vom letzten Startplatz bis auf Rang zwölf nach vorne und machte damit insgesamt zwölf Positionen gut, besonders bei den Überrundungen fiel der 39-Jährige aber negativ auf. Im Gegensatz zu Pastor Maldonado blieb er zwar von einer Bestrafung verschont, bekam vom späteren Sieger Lewis Hamilton jedoch einen freundlichen Autofahrergruß. Es könnte das vorletzte Formel 1-Rennen für Barrichello gewesen sein: Nachdem schon Toto Wolff Gespräche mit Kimi Räikkönen bestätigte, gab nun auch der Weltmeister von 2007 zu, dass er sich mit Williams in Verhandlungen befinde. Die Luft für Rubens Barrichello wird dünner.

Vitaly Petrov: Schon vor dem Rennwochenende in Abu Dhabi war klar, dass der Yas Marina Circuit dem R31 nicht entgegen kommen sollte. Dass dann allerdings noch weitere Probleme die Schwierigkeit erhöhten, gefiel dem Russen gar nicht. Die geplante Ein-Stopp-Strategie scheiterte. Der Medium-Reifen baute viel zu schnell ab, was Petrov zu einem weiteren Boxenbesuch zwang. Zusätzlich war auch das DRS am R31 funktionsunfähig. "Es war ein frustrierender Nachmittag, weil mein DRS nicht funktioniert hat", gab sich Petrov enttäuscht. In Brasilien soll die Saison aber dennoch ein glückliches Ende finden., Foto: Lotus Renault
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Vitaly Petrov: Schon vor dem Rennwochenende in Abu Dhabi war klar, dass der Yas Marina Circuit dem R31 nicht entgegen kommen sollte. Dass dann allerdings noch weitere Probleme die Schwierigkeit erhöhten, gefiel dem Russen gar nicht. Die geplante Ein-Stopp-Strategie scheiterte. Der Medium-Reifen baute viel zu schnell ab, was Petrov zu einem weiteren Boxenbesuch zwang. Zusätzlich war auch das DRS am R31 funktionsunfähig. "Es war ein frustrierender Nachmittag, weil mein DRS nicht funktioniert hat", gab sich Petrov enttäuscht. In Brasilien soll die Saison aber dennoch ein glückliches Ende finden.

Pastor Maldonado: Der Venezolaner bekleckerte sich auch in Abu Dhabi nicht mit Ruhm. Nachdem er das Rennen wegen des Motorwechsels von der vorletzten Position aufnehmen musste, landete er nach seinem Stopp beinahe in den Mauern des Tunnels. Wenig später musste der Williams-Pilot erneut die Box ansteuern: Wegen Missachtung blauer Flagge bekam Maldonado eine Durchfahrtsstrafe aufgebrummt, doch nicht einmal das schien ihn sonderlich zu beeindrucken. Im weiteren Rennverlauf behinderte er die schnellere Spitzengruppe zum zweiten Mal und wurde daher erneut von den Stewards in den Fokus genommen. Nach dem Rennen erhielt der 26-Jährige dafür eine Zeitstrafe von 20 Sekunden. An seiner Position änderte dies jedoch nichts mehr., Foto: Sutton
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Pastor Maldonado: Der Venezolaner bekleckerte sich auch in Abu Dhabi nicht mit Ruhm. Nachdem er das Rennen wegen des Motorwechsels von der vorletzten Position aufnehmen musste, landete er nach seinem Stopp beinahe in den Mauern des Tunnels. Wenig später musste der Williams-Pilot erneut die Box ansteuern: Wegen Missachtung blauer Flagge bekam Maldonado eine Durchfahrtsstrafe aufgebrummt, doch nicht einmal das schien ihn sonderlich zu beeindrucken. Im weiteren Rennverlauf behinderte er die schnellere Spitzengruppe zum zweiten Mal und wurde daher erneut von den Stewards in den Fokus genommen. Nach dem Rennen erhielt der 26-Jährige dafür eine Zeitstrafe von 20 Sekunden. An seiner Position änderte dies jedoch nichts mehr.

Jaime Alguersuari: Nach zwei erfolgreichen Grand Prix' in Japan und Indien, fiel Jaime Alguersuari in Abu Dhabi weit zurück. Schon im Training beklagte der Toro Rosso-Pilot die mangelnde Geschwindigkeit. Nach seiner 15. Position im Qualifying gab er sich dann aber optimistisch, im Rennen Punkte zu holen. Obwohl mit Sebastien Vettel und Sebastien Buemi gleich zwei Konkurrenten vor dem Spanier ausfielen, schaffte er es nicht, seine Platzierung zu verbessern. Im Rennergebnis steht damit erneut Platz 15 zu Buche. Auch eine 20-Sekunden-Zeitstrafe wegen Ignorierens blauer Flaggen machte die Situation des Spaniers nicht schlimmer. Besonders tragisch ist das punktelose Wochenende dabei für Toro Rosso, die sich in der Teamwertung noch immer im Kampf mit Sauber und Force India befinden. Während Force India nun beinahe uneinholbar vorne liegt, ist Sauber nur ein WM-Pünktchen von Toro Rosso entfernt., Foto: Sutton
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Jaime Alguersuari: Nach zwei erfolgreichen Grand Prix' in Japan und Indien, fiel Jaime Alguersuari in Abu Dhabi weit zurück. Schon im Training beklagte der Toro Rosso-Pilot die mangelnde Geschwindigkeit. Nach seiner 15. Position im Qualifying gab er sich dann aber optimistisch, im Rennen Punkte zu holen. Obwohl mit Sebastien Vettel und Sebastien Buemi gleich zwei Konkurrenten vor dem Spanier ausfielen, schaffte er es nicht, seine Platzierung zu verbessern. Im Rennergebnis steht damit erneut Platz 15 zu Buche. Auch eine 20-Sekunden-Zeitstrafe wegen Ignorierens blauer Flaggen machte die Situation des Spaniers nicht schlimmer. Besonders tragisch ist das punktelose Wochenende dabei für Toro Rosso, die sich in der Teamwertung noch immer im Kampf mit Sauber und Force India befinden. Während Force India nun beinahe uneinholbar vorne liegt, ist Sauber nur ein WM-Pünktchen von Toro Rosso entfernt.

Bruno Senna: Mit Position 16 beim Großen Preis von Abu Dhabi kann Bruno Senna alles andere als zufrieden sein. Nachdem der Brasilianer nach einem eigenen Fehler bereits im Qualifying am Sonntag weit zurückgefallen ist, ritt der Neffe Ayrton Sennas auch im Rennen nicht auf der Erfolgswelle. Wegen Missachtung blauer Flagge erhielt der 28-Jährige zudem eine Durchfahrtsstrafe - in seinen Augen völlig unberechtigt. Gegen Ende des Rennens kämpfte der Brasilianer auch mit stark abgenutzten Reifen, ein Stopp kurz vor dem Ziel hätte jedoch wenig gebracht. Der Zeitverlust wäre dadurch noch größer gewesen., Foto: Mercedes GP
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Bruno Senna: Mit Position 16 beim Großen Preis von Abu Dhabi kann Bruno Senna alles andere als zufrieden sein. Nachdem der Brasilianer nach einem eigenen Fehler bereits im Qualifying am Sonntag weit zurückgefallen ist, ritt der Neffe Ayrton Sennas auch im Rennen nicht auf der Erfolgswelle. Wegen Missachtung blauer Flagge erhielt der 28-Jährige zudem eine Durchfahrtsstrafe - in seinen Augen völlig unberechtigt. Gegen Ende des Rennens kämpfte der Brasilianer auch mit stark abgenutzten Reifen, ein Stopp kurz vor dem Ziel hätte jedoch wenig gebracht. Der Zeitverlust wäre dadurch noch größer gewesen.

Heikki Kovalainen: Beinahe hätte der Finne einen riesen Erfolg feiern können, denn der Lotus-Pilot überquerte nur wenige Sekunden nach Bruno Senna die Ziellinie. Zwar hatte der Brasilianer im Verlauf des Rennens mit mehreren Problemen zu kämpfen, für Heikki Kovalainen wäre es dennoch ein kleiner Glückmoment gewesen. Zudem lag der 30-Jährige nur eine Runde hinter dem Sieger Hamilton zurück. Die starke Form Lotus' zeigte sich auch in Abu Dhabi erneut. Bereits im Qualifying am Samstag hätte Kovalainen fast den Rekordweltmeister Michael Schumacher in den vorzeitigen Feierabend geschickt. Am Ende fehlten dennoch die nötigen Zehntel, doch schon beim Finale in Brasilien kann der Finne einen zweiten Versuch zum Erfolg umwandeln., Foto: Sutton
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Heikki Kovalainen: Beinahe hätte der Finne einen riesen Erfolg feiern können, denn der Lotus-Pilot überquerte nur wenige Sekunden nach Bruno Senna die Ziellinie. Zwar hatte der Brasilianer im Verlauf des Rennens mit mehreren Problemen zu kämpfen, für Heikki Kovalainen wäre es dennoch ein kleiner Glückmoment gewesen. Zudem lag der 30-Jährige nur eine Runde hinter dem Sieger Hamilton zurück. Die starke Form Lotus' zeigte sich auch in Abu Dhabi erneut. Bereits im Qualifying am Samstag hätte Kovalainen fast den Rekordweltmeister Michael Schumacher in den vorzeitigen Feierabend geschickt. Am Ende fehlten dennoch die nötigen Zehntel, doch schon beim Finale in Brasilien kann der Finne einen zweiten Versuch zum Erfolg umwandeln.

Jarno Trulli: Der Italiener hatte beim Großen Preis von Abu Dhabi gleich mit mehreren Problemen zu kämpfen. Bereits beim Start verlor der Lotus-Pilot aufgrund von Kupplungsschlupf einige Positionen, die er sich im Verlauf des Rennens mühsam zurückkämpfen musste. Kurz vor dem Ende, als Trulli sein weichen Pneus gegen die härte Mischung tauschen musste, bekam er erneute Probleme. Fehlende Temperatur in den Pirelli-Reifen machte die letzten Runden des Italieners zu einer Herausforderung. "Deswegen konnte ich nicht mehr richtig attackieren", ärgerte sich der 37-Jährige im Anschluss an das Rennen. Lediglich Timo Glock und Vitantonio Liuzzi konnte Trulli so hinter sich lassen., Foto: Sutton
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Jarno Trulli: Der Italiener hatte beim Großen Preis von Abu Dhabi gleich mit mehreren Problemen zu kämpfen. Bereits beim Start verlor der Lotus-Pilot aufgrund von Kupplungsschlupf einige Positionen, die er sich im Verlauf des Rennens mühsam zurückkämpfen musste. Kurz vor dem Ende, als Trulli sein weichen Pneus gegen die härte Mischung tauschen musste, bekam er erneute Probleme. Fehlende Temperatur in den Pirelli-Reifen machte die letzten Runden des Italieners zu einer Herausforderung. "Deswegen konnte ich nicht mehr richtig attackieren", ärgerte sich der 37-Jährige im Anschluss an das Rennen. Lediglich Timo Glock und Vitantonio Liuzzi konnte Trulli so hinter sich lassen.

Timo Glock: Mehr als Position 19 war für den Odenwälder in Abu Dhabi nicht möglich. Kämpfte er im Qualifying noch mit Bremsproblemen, konnte er das Rennen am Sonntag wenigstens beenden - als Vorletzter. Bemerkenswert ist allerdings, dass sich der Deutsche in einer Runde mit dem Lotus-Piloten Jarno Trulli halten konnte. Den HRT von Liuzzi konnte er ohne Probleme hinter sich lassen. Einzig die vielen blauen Flaggen bereiteten ihn Probleme, da er seine Reifen dadurch nicht richtig auf Temperatur bekommen konnte. Zufrieden war der 29-Jährige dennoch., Foto: Sutton
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Timo Glock: Mehr als Position 19 war für den Odenwälder in Abu Dhabi nicht möglich. Kämpfte er im Qualifying noch mit Bremsproblemen, konnte er das Rennen am Sonntag wenigstens beenden - als Vorletzter. Bemerkenswert ist allerdings, dass sich der Deutsche in einer Runde mit dem Lotus-Piloten Jarno Trulli halten konnte. Den HRT von Liuzzi konnte er ohne Probleme hinter sich lassen. Einzig die vielen blauen Flaggen bereiteten ihn Probleme, da er seine Reifen dadurch nicht richtig auf Temperatur bekommen konnte. Zufrieden war der 29-Jährige dennoch.

Vitantonio Liuzzi: Der Italiener muss sich mittlerweile damit abfinden, dass er - abgesehen von Ausfällen - am Schluss des Feldes zu finden ist. Nicht einmal seinen jüngeren Teamkollegen Daniel Ricciardo kann der 30-Jährige noch abfangen. Auch in Abu Dhabi zeigte sich das übliche Bild: Bereits im Qualifying lag der HRT-Pilot weit hinter dem Australier zurück und auch im Rennen hatte er gegen den Neuling im Team keine Chance. Zwar lag Liuzzi im Rennergebnis schließlich vor seinem Teamkollegen, allerdings nur, weil dieser drei Runden vor dem Rennende seinen Boliden abstellen musste., Foto: Sutton
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Vitantonio Liuzzi: Der Italiener muss sich mittlerweile damit abfinden, dass er - abgesehen von Ausfällen - am Schluss des Feldes zu finden ist. Nicht einmal seinen jüngeren Teamkollegen Daniel Ricciardo kann der 30-Jährige noch abfangen. Auch in Abu Dhabi zeigte sich das übliche Bild: Bereits im Qualifying lag der HRT-Pilot weit hinter dem Australier zurück und auch im Rennen hatte er gegen den Neuling im Team keine Chance. Zwar lag Liuzzi im Rennergebnis schließlich vor seinem Teamkollegen, allerdings nur, weil dieser drei Runden vor dem Rennende seinen Boliden abstellen musste.

Daniel Ricciardo: Der junge Australier zeigte in Abu Dhabi erneut eine klasse Leistung. Schlug er Teamkollege Liuzzi zuletzt regelmäßig, hatte er es beim vorletzten Saisonrennen schon auf die Virgin-Piloten Timo Glock und Jerome D´Ambrosio abgesehen. Zwar ließ der 22-Jährige im Qualifying noch einen der beiden Virgins hinter sich, musste sich dann aber im Rennen dem Belgier Jerome D´Ambrosio geschlagen geben. Drei Runden vor Schluss rollte der Australier schließlich mit einer gebrochenen Lichtmaschine aus., Foto: Sutton
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Daniel Ricciardo: Der junge Australier zeigte in Abu Dhabi erneut eine klasse Leistung. Schlug er Teamkollege Liuzzi zuletzt regelmäßig, hatte er es beim vorletzten Saisonrennen schon auf die Virgin-Piloten Timo Glock und Jerome D´Ambrosio abgesehen. Zwar ließ der 22-Jährige im Qualifying noch einen der beiden Virgins hinter sich, musste sich dann aber im Rennen dem Belgier Jerome D´Ambrosio geschlagen geben. Drei Runden vor Schluss rollte der Australier schließlich mit einer gebrochenen Lichtmaschine aus.

Sebastien Buemi: Der Schweizer durchlebt in der Formel 1 aktuell eine schwere Zeit. Nach einem Motorschaden in Indien, fiel der Toro Rosso-Pilot auch in Abu Dhabi vorzeitig aus. Dabei gab es erst in der vergangenen Woche die Gerüchte, dass Buemi sein Cockpit in der kommenden Saison verlieren könnte. Teamchef Franz Tost nahm den Spekulationen jedoch vorzeitig den Wind aus den Segeln und erklärte, dass sich der 23-Jährige mit zwei starken Rennen noch für das nächste Jahr empfehlen kann. Hatte sich der Schweizer von Position 13 gerade in die Punkte vorgekämpft, erwischte ihn ein Technischer Defekt. Die Hoffnung Buemis ruht nun auf dem Saisonfinale in Brasilien., Foto: Sutton
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Sebastien Buemi: Der Schweizer durchlebt in der Formel 1 aktuell eine schwere Zeit. Nach einem Motorschaden in Indien, fiel der Toro Rosso-Pilot auch in Abu Dhabi vorzeitig aus. Dabei gab es erst in der vergangenen Woche die Gerüchte, dass Buemi sein Cockpit in der kommenden Saison verlieren könnte. Teamchef Franz Tost nahm den Spekulationen jedoch vorzeitig den Wind aus den Segeln und erklärte, dass sich der 23-Jährige mit zwei starken Rennen noch für das nächste Jahr empfehlen kann. Hatte sich der Schweizer von Position 13 gerade in die Punkte vorgekämpft, erwischte ihn ein Technischer Defekt. Die Hoffnung Buemis ruht nun auf dem Saisonfinale in Brasilien.

Jerome D'Ambrosio: Es könnte das vorletzte Formel 1-Rennen für den Belgier gewesen sein. Bereits in der vergangenen Woche hielten sich die Gerüchte, dass der Virgin-Pilot sein Cockpit in der kommenden Saison an den Franzosen Charles Pic abgeben muss. In Abu Dhabi verdichteten sich die Spekulationen. Entsprechend durchwachsen war auch das Rennwochenende D´Ambrosios: Lag er im Qualifying sogar hinter dem HRT von Daniel Ricciardo zurück, folgte im Rennen der flotte Ausfall. Bereits nach 19 gefahrenen Runden musste der Belgier seinen MVR-02 mit Bremsproblemen an der Box abstellen., Foto: Sutton
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Jerome D'Ambrosio: Es könnte das vorletzte Formel 1-Rennen für den Belgier gewesen sein. Bereits in der vergangenen Woche hielten sich die Gerüchte, dass der Virgin-Pilot sein Cockpit in der kommenden Saison an den Franzosen Charles Pic abgeben muss. In Abu Dhabi verdichteten sich die Spekulationen. Entsprechend durchwachsen war auch das Rennwochenende D´Ambrosios: Lag er im Qualifying sogar hinter dem HRT von Daniel Ricciardo zurück, folgte im Rennen der flotte Ausfall. Bereits nach 19 gefahrenen Runden musste der Belgier seinen MVR-02 mit Bremsproblemen an der Box abstellen.

Sebastian Vettel: Für den Weltmeister war es das bislang schwärzeste Wochenende der Saison. Nachdem der Red Bull-Pilot bereits am Freitag in der Mauer landete, fiel er auch am Sonntag schon nach wenigen Kurven mit einem Reifenschaden aus. Seine glücklich erkämpfte Pole Position vom Vortag verschenkte der Deutsche damit an Lewis Hamilton, der sich freundlich bedankte und so seinen zweiten Saisonsieg feiern konnte. Erlebte Vettel im Vorjahr noch den Titelgewinn in Abu Dhabi, war 2011 bereits frühzeitig Feierabend. Freuen konnte sich der 24-Jährige am Sonntag dennoch: Abends durfte der Weltmeister Ex-Beatle Paul McCartney treffen, nachdem er bereits in der Startaufstellung eine Gitarre des Stars geschenkt bekam., Foto: Sutton
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Sebastian Vettel: Für den Weltmeister war es das bislang schwärzeste Wochenende der Saison. Nachdem der Red Bull-Pilot bereits am Freitag in der Mauer landete, fiel er auch am Sonntag schon nach wenigen Kurven mit einem Reifenschaden aus. Seine glücklich erkämpfte Pole Position vom Vortag verschenkte der Deutsche damit an Lewis Hamilton, der sich freundlich bedankte und so seinen zweiten Saisonsieg feiern konnte. Erlebte Vettel im Vorjahr noch den Titelgewinn in Abu Dhabi, war 2011 bereits frühzeitig Feierabend. Freuen konnte sich der 24-Jährige am Sonntag dennoch: Abends durfte der Weltmeister Ex-Beatle Paul McCartney treffen, nachdem er bereits in der Startaufstellung eine Gitarre des Stars geschenkt bekam.